Eine 20-Jährige Tatverdächtige bot über eine Onlineplattform einen wenige Wochen alten Hundewelpen zum Verkaufen an.

In vielen Fällen werden die Vierbeiner im benachbarten Ausland unter nicht tiergerechten Bedingungen gezüchtet und anschließend nach nur wenigen Wochen illegal über die Grenze nach Deutschland eingeführt. Oftmals sind die Tiere durch die Zuchtbedingungen und der tierärztlichen Unterversorgung schwer erkrankt und sterben nach kurzer Zeit.

Nachdem es am 30.11.2020 zur Übergabe des Vierbeiners kam, bemerkte die neue Hundebesitzerin, dass es sich offenbar um einen Hund aus einer solchen Zucht handelte. Sie informierte die Polizei, die die Tatverdächtige vorläufig festnahm und ein Strafverfahren wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betrugs einleitete. Erste Ermittlungen ergaben, dass Bezüge zu aktuellen Fällen auch im Kölner Raum bestehen. Die Kripo ermittelt.

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Die Aachener Polizei appelliert: Informieren sie sich genauestens über Herkunft, Alter und Gesundheitszustand des Vierbeiners, bevor es zu einem Kaufgeschäft kommt. Wir raten dringend von so genannten „Haustürgeschäften“ ab. Falls sie in der Vergangenheit Opfer eines solchen Betrugs wurden, wenden sie sich an die Polizei.

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Quelle: Polizei Aachen
Artikelbild: Polizei Aachen

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