Artikelbild: Shutterstock / Von Craig Russell
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Die Facebook-Tochter Oculus ermöglicht Usern ihrer VR-Brille Oculus Quest bald Zugang zur Nachrichten-App Messenger. Anwender können über Virtual Reality (VR) mit anderen chatten, indem sie entweder den Text manuell eintippen oder ihre Stimme von der Spracherkennungssoftware in Schriftform umwandeln lassen.

Zukunftstechnologie: „Facebook setzt mit VR auf eine sehr zukunftsträchtige Technologie für soziale Netzwerke. Schon bald wird ein großer Teil der digitalen Kommunikation in virtuellen Welten stattfinden. Die Corona-Krise beschleunigt diese Entwicklung. Vor allem die VR-Brille Oculus Quest 2 hat großes Potenzial. Sie ist nicht kabelgebunden, technologisch sehr fortschrittlich und relativ kostengünstig“, erklärt Zukunftstechnologie-Experte Xerxes Voshmgir http://xerxes.re gegenüber pressetext.

Nutzer der Oculus Quest und gewöhnliche Messenger-User können frei miteinander chatten. Wenn sich mehrere VR-Anwender in einem Chat befinden, können sie innerhalb der Gruppe eine Oculus-Party starten und gemeinsam Videospiele spielen. Um Messenger zu nutzen, müssen sich User in ihren Facebook-Account einloggen. Ein Login war schon zuvor für die Nutzung der Oculus Quest 2 erforderlich, jedoch nicht für die Oculus Quest 1.

Bedenken über Datenschutz

Laut Facebook wird der Messenger keinen Einfluss auf die Datenschutz-Einstellungen der Oculus Quest haben. Der Social-Media-Gigant will momentan seine Anwendungen zunehmend miteinander verbinden, was bei vielen Usern Sorgen über ihre Privatsphäre auslöst. So soll die Facebook-Tochter WhatsApp in Zukunft Daten an die Muttergesellschaft weitergeben. Auch setzt die App stärker auf Kommunikation zwischen Unternehmen und Privatpersonen, was in der EU allerdings zu Verstößen gegen die DSGVO führen kann.

Quelle: pte
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