"Schnäppchen": Ein Bund Bananen um rund 1.800 Euro
Artikelbild: Shutterstock / Von graja

Schnäppchenjäger Fail: Schnell mal einen Bund Bananen gekauft – und zack! – hatte eine Londonerin eine Rechnung von über 1.800 Euro.

Eine Londonerin durfte in einer Filiale von Marks & Spencer kürzlich rund 1.800 Euro für einen Bund Bananen bezahlen. – Autsch, gab es denn eine massive Erhöhung der Lebensmittelpreise aufgrund der Pandemie oder des Brexits?

1.800 Euro? Waren die Bananen aus Gold?

Nicht, dass wir wüssten. Auch würden sich nach dem Verzehr wohl teure Zahnarzt-Kosten zu dem ohnehin schon teuren Preis gesellen.

Im Grunde ist es eine Geschichte, die wohl unter „blöd gelaufen“ fällt. Cymbre Barnes war nur kurz in einen Marks & Spencer gehuscht, um ein paar Kleinigkeiten zu kaufen. Unter anderem Bananen. Da sie ein wenig in Eile war, bezahlte sie an der Selbstbedienungskasse schnell mal kontaktlos mit „ApplePay“. Dieser Dienst ist betragsmäßig nicht limitiert, so war die Rechnungssumme kein Problem, Barnes erhielt keine Info oder Warnung.

Als die Kundin den gedruckten Beleg in Händen hielt, erkannte sie, wie teuer sie eben gerade eingekauft hatte. Das Zusammenspiel aus Eile, schnell mal bezahlen und der Nichtlimitierung von „ApplePay“ führte zu einer Rechnungssumme von über 1.800 Euro.

Wir stellen uns die Frage (Achtung, der kommt flach!), ob das mit „BananaPay“ auch passiert wäre?

Ende gut, alles gut

Die Filiale in Greenwich hatte an diesem Tag ausschließlich „Self Checkout“-Kassen in Betrieb, die einzig klassische Kassa war leider defekt. So konnte in dieser Filiale die Rechnung nicht storniert oder korrigiert werden.

Barnes musste daher in eine andere Marks & Spencer-Filiale, wo der zu viel berechnete Betrag für die Bananen rückerstattet wurde. Außerdem erhielt sie neben einer Entschuldigung auch eine kleine Entschädigung.

Keine Sorge, „a beautiful bunch of ripe banana“ kostet immer noch nur ein paar Euro.
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Quelle: Techtimes

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