Verbrauchertipps: Energiekosten sparen bei der Wassererwärmung


Autor: Janine Moorees
Datum: 30. Juli 2021

Verbrauchertipps: Energiekosten sparen bei der Wassererwärmung
Artikelbild: Von rgerber / Pixabay.com

Die Energiekosten können erheblich sein. Kinder, die viel zu lange duschen oder sich oft die Hände mit warmem Wasser waschen. Die Verbraucherzentrale gibt Tipps zum Energiesparen bei der Wassererwärmung.

Rund 13 Prozent der Energiekosten eines Haushalts gehen auf das Konto Warmwasser zum Händewaschen, Duschen oder Baden sowie zum Geschirrspülen.

Je nach den konkreten Gegebenheiten kann für die Warmwasserbereitung auch 30 Prozent der Heizkosten für Warmwasser anfallen. Wird das Brauchwasser zusammen mit der Zentralheizung erwärmt, kann die Zirkulation ein wahrer Energie-Zehrer sein. Die Warmwasser-Zirkulation sorgt dafür, dass man ständig an jeder Zapfstelle warmes Wasser zur Verfügung hat. Auf dem Weg durch die Leitungen geht viel Wärme verloren, selbst wenn die Rohre gedämmt sind. Für Einfamilienhäuser empfiehlt Werner Ehl, Energieberater der Verbraucherzentrale, die Zirkulations-Pumpe mit einer Zeitschaltuhr zu versehen, so dass das warme Wasser nur zu den notwendigen Zeiten, beispielsweise morgens oder abends zum Duschen sowie mittags zum Geschirrspülen durch die Leitungen geschickt wird.

Alternativ kann ein Funkschalter verwendet werden, den man betätigt, wenn warmes Wasser benötigt wird. Auch eine sogenannte Zirkulationspumpensteuerung hilft die Verluste zu reduzieren.

Weitere Tipps des Experten

  • Eine sinnvolle Anschaffung ist ein Sparduschkopf. Er kostet etwa 20 Euro und spart bis zu 50 Prozent des Warmwasserverbrauchs.
  • „Für das Waschbecken sind Einhebel- und Thermostatische Mischer empfehlenswert“, sagt Werner Ehl, „weil bei ihnen die eingestellte, gewünschte Temperatur direkt zur Verfügung steht. Den Hebel kann man nach dem Duschen immer in der richtigen Stellung lassen um beim nächsten Mal die Wunschtemperatur schnell zu finden. So vergeudet man weniger Wasser und Energie.“ Mit einem Strahlregler („Perlator“) kann man darüber hinaus die Wassermenge begrenzen.

Für Häuser mit dezentraler Warmwasserbereitung, die mit Gas- oder Strom- Durchlauferhitzern versorgt sind, kommen Sparduschköpfe und andere Durchflussbegrenzer meist nicht infrage. Hier lautet der Tipp des Experten:  Ein vollelektronisch geregeltes Gerät spart 30 % Strom und Wasser gegenüber einem hydraulischen Durchlauferhitzer.

Quelle: Verbraucherzentrale Saarlanden
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