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Was soll ich wählen? Welche Parteien passen zu meinen Interessen? Tools wie der Wahl-O-Mat können helfen. Doch sie müssen kein zwingender Ratgeber sein.

Wer dreieinhalb Wochen vor der Bundestagswahl noch unentschlossen ist, wen er wählen soll, kann jetzt auf Hilfe im Internet hoffen. Zahlreiche Wahl-Enscheidungs-Assistenten wie der Wahl-O-Mat sind 24 Tage vor der Wahl am Start.

Bis zum 26. September stehen unentschlossen den Wählerinnen und Wählern zahlreich und Wahlentscheidungstools zur Verfügung. Der wohl bekannteste ist der Wahl-O-Mat von der Bundeszentrale für politische Bildung. Mit dem Online-Tool können die Menschen ihre politischen Haltungen über drei Antwortmöglichkeiten für 38 Thesen mit den Positionen der einzelnen Parteien vergleichen

Der Wahl-O-Mat ging erstmals 2002 an den Start und wurde seither vor über 50 Wahlen rund 85 Millionen Mal gespielt. Zur Bundestagswahl 2017 wurde er 15,7 Millionen Mal genutzt. Doch es gibt noch weitere Tools, mit denen du abgleichen kannst, wie deine Interessen im Verhältnis zu den Parteien steht. Welche Tools das sind, bekommst du in diesem Video erklärt:

Über die Wahltools wie den Wahl-O-Mat:

In einer Presseaussendung der Bundeszentrale für politische Bildung lautet es:

Der Wahl-O-Mat gibt keine Wahlempfehlung, aber er zeigt, wie die Parteien zu aktuellen Sachfragen stehen. Und er macht Lust darauf, sich auf unterhaltsame Weise mit politischen Inhalten zu befassen. Der Wahl-O-Mat ist mittlerweile zum Volkssport geworden.

Das gilt natürlich für alle anderen Tools auch. Sie ersetzen am Ende nicht die Auseinandersetzung mit den Wahlprogrammen und den eigenen Interessen. Grundsätzlich ist es überhaupt wichtig, sich mit diesen Themen auseinander zu setzen. Es geht um die Förderung des politischen Willenbildungsprozesses.

Eine kleine Auswahl an Wahl-Tools:

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