Wenn Sie diese WhatsApp-Nachricht bekommen, dann sollten Sie die Nachricht sofort löschen! Denn am Ende wartet eine Handyabofalle!

Zuerst das Fake-Gewinnspiel von „DM“ und nun von „BIPA“. Aktuell macht auf WhatsApp ein Gewinnspiel die Runde, dass angeblich von BIPA, einer der größten Drogeriefachhändlern Österreichs stammte. Doch dem ist nicht so!

Hinter dieser fiesen Masche steckt nicht BIPA, sondern unter Vorgabe falscher Tatsachen versucht man Internetnutzer in eine Handyabofalle zu locken. Angeblich feiert BIPA sein 40. Jubiläum und man könne 200 EUR gewinnen. Dazu bräuchte man die Nachricht nur mit seinen Kontakten auf WhatsApp teilen. Am Rand: BIPA feierte sein 40. Jibiläum bereits 2020 und nicht 2021.

Am Ende gibt es keine 200 EUR zu gewinnen, sondern man landet möglicherweise in einer Handyabofalle, da man am Ende seine Mobilnummer eintragen muss. Das Gewinnspiel, egal wo es Ihnen im Netz in dieser Form begegnet, wurde nicht von BIPA ins Leben gerufen!

Es handelt sich um diese WhatsApp-Nachricht:

Screenshot der WhatsAppnachricht, die jedoch nicht von BIPA stammte.
Screenshot der WhatsAppnachricht, die jedoch nicht von BIPA stammte.

Tippt man auf die Nachricht, dann landet man auf einer gefälschten BIPA – Webseite auf der man verschiedene Fragen beantworten muss. Am Ende wird man aufgefordert, diese auch noch mit einer bestimmten Anzahl an WhatsApp-Kontakten zu teilen.

MIMIKAMA

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Am Ende landet man auf dieser Seite. Man wird aufgefordert seine Handynummer einzugeben. ACHTUNG! Hier besteht Gefahr, dass man in eine Abofalle tappt.

Hier sollte man nicht seine Mobilnummer eingeben. Es könnte sich um eine Abofalle handeln
Hier sollte man nicht seine Mobilnummer eingeben. Es könnte sich um eine Abofalle handeln

Dieses „Gewinnspiel“ ist genau so aufgebaut wie jenes von „ROSSMANN“ und „DM“ über die wir erst vor wenigen Tagen berichtet haben.

Fazit:

Unter Vorgabe falscher Tatsachen werden WhatsApp-Nutzer in die Falle gelockt. Betrüger geben sich als „BIPA“ aus und versprechen Nutzer 200 EUR. Dies stimmt nicht. Ziel des Betruges ist es, dass gutgläubige Nutzer in teure Abofallen tappen oder sogar im schlimmsten Fall sich einen Virus einfangen, der wiederum private Daten des Eigentümers angreifen können, so wie im Falle auch von „ROSSMANN“ oder „DM“

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