Hierbei werden die Betrüger kreativ und imitieren sogar den Amazon Kundenservice oder täuschen die Login-Seite vor, um so an die Kundenzugangsdaten zu kommen.

Auf perfekt nachgebauten Webseiten wird der meist ahnungslose Nutzer direkt auf Phishing-Seiten weitergeleitet, wo er häufig dazu aufgefordert wird, sensible Daten wie Kreditkarteninformationen und Passwörter von sich preiszugeben.

Bereits 2021 wurden laut Check Point über 2.300 Domains registriert, die der von Amazon ähnlich sind. Jede zweite konnte als gefährlich und in etwa jede dritte als verdächtig eingestuft werden.

Wie kann man sich schützen?

Um nicht selbst zum Opfer zu werden, sollte man auf folgende Hinweise besonders achten.

  1. Sämtliche Mails, die von Amazon und dessen Mitarbeitern versendet werden, verweisen auf die Endung „@amazon.de“
  2. Die URL von weiterführenden Links aus den von Amazon stammenden Nachrichten beginnt stets mit „https://www.amazon.de“ und beinhalten weder Zahlen noch Sonderzeichen, sondern lediglich Punkte als Trennzeichen.
  3. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Schlechte Formulierungen und Rechtschreibfehler können ein Anzeichen dafür sein, dass hier Betrug im Spiel ist.
  4. Ändere regelmäßig dein Passwort und überdenke, ob eine Eingabe deiner persönlichen Daten tatsächlich notwendig und zweckmäßig ist.

Wo kann man einen Betrug melden?

Amazon bittet seine Nutzer aktiv um Unterstützung, um die Verbreitung von Phishing-Mails und anderen Betrugsmaschen einzudämmen. Über die Adresse [email protected] können verdächtige Nachrichten und weiterführende Links direkt an den Support weitergeleitet werden.

Quelle: futurezone

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