Unbekannte traten am Samstag (27. August) über WhatsApp mit einer Frau aus Wildenrath in Kontakt. Der Verfasser der Textnachricht gab an, Mitarbeiter vom Sicherheitsservice einer Bank zu sein. Auf dem Konto der Wegbergerin sei es angeblich zu Unregelmäßigkeiten gekommen, da die persönlichen Daten bei der letzten Zahlung per Karte über ein manipuliertes Kartenterminal abgegriffen worden seien. Nun solle die Frau per pushTAN über ihr Handy die Blockierung der letzten Zahlung bestätigen, andernfalls würde der Onlinezugang bis auf Weiteres gesperrt. Sollte auf diese Nachricht keine Antwort erfolgen, würde aus Sicherheitsgründen das Onlinekonto ebenfalls gesperrt. Die Wegbergerin reagierte richtig und gab ihre TAN-Nummer nicht preis, sodass es zu keinem Schaden gekommen ist. Betrüger gehen sehr erfindungsreich vor, um an Geld zu kommen.

Schützen sie sich vor WhatsApp-Betrug

Deshalb gibt die Polizei folgende Tipps, damit Sie nicht Opfer einer ähnlichen Straftat werden:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn Sie eine WhatsApp Nachricht erhalten, in der sich jemand als Sicherheitsmitarbeiter einer Bank ausgibt. Die Kontaktaufnahme vonseiten der Bank ist nicht die Regel.
  • Überprüfen Sie die Angaben und kontaktieren Sie Ihr Kreditinstitut auf einem anderen Weg, um in Erfahrung zu bringen, ob der Kontakt seine Richtigkeit hat.
  • Geben Sie keine sensiblen Daten, wie zum Beispiel TAN-Nummern, über Messengerdienste weiter.
  • Wenn Sie Opfer eines solchen oder eines ähnlichen Betrugsdeliktes geworden sind, erstatten Sie in jedem Fall Anzeige bei der Polizei.

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Quelle: Presseportal

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