Meta startete am 5. September eine neue, europaweite Kampagne zum sozialen und wirtschaftlichen Einfluss des Metaversums. So soll das Metaversum die Art und Weise verändern, wie Menschen miteinander in Kontakt treten, Unternehmen wachsen und Creator*innen ihren Lebensunterhalt verdienen.

Zudem soll es noch bessere soziale Erfahrungen bieten als alles, was derzeit im Internet existiert. Metas neue Kampagne „The Impact Will Be Real“, die ab dem 5. September in Deutschland und Europa startet, wird den Menschen einen ersten Eindruck davon vermitteln, wie diese Vorteile aussehen könnten.

Zum Beispiel sollen wir uns im Metaversum in 3D weiterbilden können – Architektur, Geschichte oder auch grundlegende Geometrie werden auf eine Weise zum Leben erweckt, wie es Whiteboards und Flachbildschirme nicht ermöglichen. Auch für die Ausbildung von Fachkräften im Gesundheitswesen bietet das Metaversum unendlich viele Möglichkeiten – von der Übung chirurgischer Eingriffe bis zur Erste-Hilfe-Ausbildung in einer virtuellen, sicheren Umgebung.

MIMIKAMA
So stellt sich Meta das Metaversum der Zukunft vor, Bildquelle: Meta

Das Metaversum könnte außerdem reale Auswirkungen auf die Digitalwirtschaft in Europa haben. Ein aktuelles White Paper, das von dem Meinungsforschungsinstitut Analysis Group im Auftrag von Meta erstellt wurde, schätzt, dass das Metaversum bei einer ähnlichen Entwicklung wie die der Mobiltechnologie in Europa nach einem Jahrzehnt einen Beitrag von 440 Milliarden US-Dollar zum regionalen BIP leisten könnte.

In etwa 10 Jahren soll das Metaversum soweit sein

Während Virtual Reality bereits jetzt existiert und spürbare Wirkung zeigt, ist vieles von dem, was wir uns für das Metaversum vorstellen, noch etwa zehn Jahre entfernt. Hierfür braucht es eine branchenübergreifende Zusammenarbeit von Expert*innen, Wissenschaftler*innen, der Zivilgesellschaft, Regierungen und Regulierungsbehörden, um gemeinsam die richtigen Schritte zu gehen. Die heute beginnende Kampagne soll dazu beitragen, diesen Austausch frühzeitig zu starten und die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Stakeholdern und Expert*innen in Europa und darüber hinaus anzustoßen.

Artikelbild und Quelle: Meta

Auch interessant:

„Alexa, mach’ das Licht an“, „Hey Siri, brauche ich morgen einen Regenschirm?“, „OK Google“, „Hi Bixby“ oder „Hey Cortana“: Bereits 47 Prozent der Internetnutzerinnen und -nutzer verwenden digitale Sprachassistenten, um Geräte zu steuern, Anwendungen zu starten oder um Informationen einzuholen. Sprachassistenten: Zwei Drittel bevorzugen weibliche Stimme
Alexa, Siri und Co sollen weiblich klingen

Unterstützen

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.