Dank digitaler Fälschungen möglich – sogenannter Deepfakes. Sie sind oft kaum zu unterscheiden von der Realität. Gesichter in Fotos oder Videos lassen sich mithilfe von Künstlicher Intelligenz kinderleicht austauschen. Früher wurden vor allem Promis gedeepfaket.

Recherchen von „VOLLBILD“ zeigen, heute kann es jede und jeden treffen. Es gibt ganze Plattformen für Deepfake-Pornos. Dort findet sich eine Flut von Fake-Bildern und -Videos, von Influencerinnen, Schauspielerinnen, Politikerinnen – und von ganz normalen Frauen.

Das Ziel der Deepfaker: Mit den Fakes ihre Porno-Fantasien befriedigen.

Die gezeigten Frauen bloßstellen, erniedrigen, demütigen. Ungewollt nackt im Netz: Für die Betroffenen ein Albtraum, sie sind oft hilflos. VOLLBILD-Journalistin Filippa von Stackelberg taucht ein in die Welt der Deepfake-Pornos und will wissen: Wie groß ist die Bedrohung? Wer steckt hinter den Rache-Pornos? Wie kann ich mich als Opfer gegen Deepfake-Pornos wehren? Und was tut die Politik dagegen?

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HILFSANGEBOTE: Betroffene solcher Deepfake-Pornos fühlen sich oft hilf- und machtlos. Doch es gibt Möglichkeiten, sich Hilfe zu holen: Der Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe bietet verschiedene Hilfsangebote und –adressen: https://www.frauen-gegen-gewalt.de/de/hilfe-beratung.html
Das Hilfetelefon Frauen gegen Gewalt bietet umfassend Hilfe, etwa per Telefon (08000 116 016) oder Online-Chat: https://www.hilfetelefon.de/

Quelle:

VOLLBILD
VOLLBILD wird produziert von Labo M im Auftrag des SWR.
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