Bei der Suche nach Schädlingsbekämpfern geraten sie häufig an unseriöse Anbieter. Diese verlangen nach angeblich getaner Arbeit ein Mehrfaches der vereinbarten Summe und sind im Nachgang nicht mehr auffindbar.

Die Verbraucherzentrale Brandenburg (VZB) gibt Tipps zum Schutz vor den üblichen Abzock-Maschen.

Online versprechen zahlreiche Schädlingsbekämpfer schnelle und günstige Hilfe. Doch bei vielen davon handelt es sich um unseriöse Anbieter. Erst einmal vor Ort verlangen sie plötzlich absurde Preise und sind später nicht mehr auffindbar. Nachhaltige Erfolge erzielen sie selten, im schlimmsten Fall hinterlassen sie sogar Schäden am Gebäude.

Ortsnahe Anbieter wählen, Preisrahmen festlegen

„Bei der Online-Suche nach professioneller Hilfe raten wir dazu, auf ein Impressum mit ortsnaher Adresse zu achten“, sagt Annalena Marx, Pressesprecherin der VZB. Für den ersten Kontakt mit einer Firma empfiehlt sie, sich einen preislichen Rahmen nennen zu lassen.

Verlangt die Person vor Ort weit darüberhinausgehende Beträge, rät sie dazu, im Zweifel zunächst nur die vereinbarte Summe zu zahlen und alles Weitere im Nachgang zu klären. „Wer sich bedroht fühlt, sollte die Polizei rufen“, so Marx. 

Ein guter Erstkontakt ist außerdem die jeweils zuständige Naturschutzbehörde. Denn das Umsiedeln oder Töten wildlebender Tiere ist grundsätzlich verboten. Welche Möglichkeiten im Einzelfall offenstehen, können die Mitarbeitenden dort am besten einschätzen.

Quelle:

Verbraucherzentrale

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