In einer digitalen Welt, in der das Internet zu einem unverzichtbaren Bestandteil unseres Lebens geworden ist, ist Online-Sicherheit kein Thema, das auf die leichte Schulter genommen werden sollte. Obwohl viele von uns die meiste Zeit des Tages online verbringen, neigen wir dazu, bestimmte Gewohnheiten zu übersehen, die unsere Online-Sicherheit gefährden können.
Zehn alltägliche Gewohnheiten, die Internetnutzer anfällig für Angriffe machen
Unser Ziel? Ihnen zu helfen, Ihre Online-Routinen zu überprüfen und gegebenenfalls zu ändern, um ein sichereres digitales Umfeld zu schaffen.
1. Schwache Passwörter
Wir alle wissen, wie wichtig ein starkes Passwort ist, aber wie oft ignorieren wir diese Regel und verwenden stattdessen einfache, leicht zu merkende (und leicht zu erratende) Passwörter? Noch beunruhigender ist die häufige Wiederverwendung derselben Passwörter für verschiedene Konten, was Hackern Tür und Tor öffnet. (5 Tipps für ein sicheres Passwort)
2. Nicht aktualisierende Software
Das regelmäßige Aktualisieren von Software mag lästig erscheinen, ist aber für Ihre Online-Sicherheit oft unerlässlich. Sie enthalten häufig Sicherheitspatches, die bekannte Schwachstellen beheben und Ihre Geräte weniger anfällig für Angriffe machen.
3. Klicken auf verdächtige Links
Eine häufige Falle, in die viele Internetnutzer tappen, ist das Anklicken von Links unbekannter Absender. Diese können auf Phishing-Seiten führen oder die Installation von Schadsoftware zur Folge haben. Seien Sie also vorsichtig und überprüfen Sie Links, bevor Sie darauf klicken. (Leitfaden Phishing: Schütze dich und deine Daten vor betrügerischen Angriffen)
4. Übersehen von HTTPS
Das Fehlen von HTTPS in der URL einer Website bedeutet, dass die Daten, die Sie an diese Website senden, nicht verschlüsselt sind. Dadurch können Ihre Daten abgefangen werden. Vergewissern Sie sich, dass die von Ihnen besuchten Websites HTTPS verwenden.
5. Nichtverwendung von Zwei-Faktor-Authentifizierung
Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, indem sie neben dem Passwort eine weitere Authentifizierungsmethode erfordert. Wenn Sie 2FA nicht verwenden, erleichtern Sie einem Angreifer den Zugriff auf Ihre Konten.
6. Übermäßiges Teilen auf Social Media
Soziale Medien sind ein mächtiges Werkzeug, das bei unbedachter Nutzung aber auch ein potenzielles Sicherheitsrisiko darstellen kann. Persönliche Informationen können von potenziellen Angreifern genutzt werden, um Ihre Identität zu erraten oder Sie zu manipulieren.
7. Verwendung öffentlicher Wi-Fi-Netzwerke ohne VPN
Öffentliche Wi-Fi-Netzwerke sind oft unsicher und Ihre Online-Aktivitäten können leicht abgefangen werden. Die Verwendung eines VPN (Virtual Private Network) kann helfen, Ihre Daten zu schützen und sicherzustellen, dass Ihre Online-Aktivitäten privat bleiben.
8. Keine Backups
Wenn Sie Opfer eines Ransomware-Angriffs werden, können Sie alle Ihre Daten verlieren, wenn Sie keine regelmäßigen Backups durchführen. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihre wichtigen Daten regelmäßig sichern und an einem sicheren Ort aufbewahren. (So sollte man NICHT auf einen Cyberangriff reagieren!)
9. Herunterladen von Software aus unsicheren Quellen
Das Herunterladen von Software aus unbekannten oder unsicheren Quellen kann dazu führen, dass Sie versehentlich Malware auf Ihrem Gerät installieren. Laden Sie Software nur von vertrauenswürdigen Quellen herunter.
10. Nicht aktiviertes Antivirusprogramm
Ohne ein Antivirenprogramm sind Sie anfälliger für Malware und andere schädliche Software. Es ist wichtig, ein zuverlässiges Antivirenprogramm zu verwenden und es regelmäßig zu aktualisieren.
Das Internet birgt viele Risiken, aber wenn Sie sich Ihrer Gewohnheiten bewusst werden und diese ändern, können Sie ein sichereres digitales Umfeld für sich selbst schaffen. Denken Sie daran, dass Ihre Online-Sicherheit in Ihren Händen liegt.
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