Biontech: Nebenwirkungen des Corona-Impfstoffes
Artikelbild: lupmotion / Shutterstock

Aktuelle Daten über die Zulassungsstudie mit dem BioNTech-Impfstoff bringen nun Klarheit über mögliche Nebenwirkungen.

Mehr als 43.000 Probanden ließen sich während der Phase III-Studie mit dem BioNTech-/Pfizer-Impfstoff BNT162b2 impfen. Die Reaktionen auf die Impfung können teils heftig ausfallen, klingen aber allgemein auch wieder sehr schnell ab.

Ärzte raten hier zur Transparenz gegenüber den Impflingen, um bezüglich der Impfung eine hohe Akzeptanz zu erreichen. Nebenwirkungen werden daher ausführlich aufgelistet und zeigen bisher, dass sie sich in durchaus erwarteten Bereichen bewegen. Wirksamkeit und Sicherheit des Impfstoffes konnten ebenfalls durch die Studie belegt wurden.

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Studie des BioNTech Impfstoffkandidaten

In einer Wirksamkeitsstudie wurden insgesamt rund 44.000 Teilnehmer ab 16 Jahren nach dem Zufallsprinzip in eine Placebogruppe und eine Verumgruppe eingeteilt. Sie erhielten ein Placebo beziehungsweise den Impfstoffkandidaten BNT162b2 jeweils in einem Abstand von 21 Tagen.

Aufgezeichnete Nebenwirkungen

Mit welchen Nebenwirkungen muss man als Impfling nach einer Gabe des BioNTech-Impfstoffes rechnen? Die Aufzeichnung der gemeldeten Reaktionen ergab folgendes:

  • 78 Prozent der Probanden beklagten Schmerzen oder Schwellungen an der Einstichstelle,
  • 75 Prozent fühlten sich müde oder erschöpft,
  • 67 Prozent klagten über Kopfschmerzen,
  • 25 Prozent über Muskelschmerzen,
  • 17 Prozent hatten Fieber,
  • 17 Prozent vernahm Gelenkschmerzen.

Auch, wenn ein Impfling nur höchst selten alle Symptome auf einmal entwickeln würde, sei es von enormer Wichtigkeit, dass Ärzte hier vorab offen aufklären, welche Reaktionen möglich seien und dass diese auch kurzfristig heftiger ausfallen könnten. Jedoch ist hier der wichtigste Hinweis überhaupt, dass dies alles ein Zeichen für die erwünschte Immunreaktion seien. Auch deutet momentan nichts auf mögliche negative Langzeitfolgen hin.

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Quellen: Pharmazeutische Zeitung / The New England Journal of Medicine
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