Betrügerische E-Mails: Ankündigung der Zwangsvollstreckung
Autor: Tom Wannenmacher
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Wie der Beitragsservice berichtet, werden aktuell im Namen des Beitragsservice betrügerische E-Mails mit der Ankündigung der Zwangsvollstreckung
versendet
Als Absender ist der Beitragsservice unter verschiedenen E-Mail-Adressen angegeben. Bitte öffnen Sie zu keiner Zeit solche oder ähnliche E-Mails, es handelt sich dabei um Fälschungen, die möglicherweise Viren enthalten!
Bitte beachten Sie: Der Beitragsservice hat zu keinem Zeitpunkt derartige E-Mails versendet!
Der Betreff der E-Mails lautet Ankündigung der Zwangsvollstreckung
. Unter Androhung einer Zwangsvollstreckung wird die Zahlung von 161,00 Euro angemahnt. Um die Vollstreckung abzuwenden, wird der Empfänger aufgefordert, den Betrag innerhalb von fünf Tagen zu zahlen oder ein SEPA-Lastschriftmandat zu erteilen. Wiederholt wird aufgefordert, das Antwortschreiben im Anhang zu beachten und daraus Informationen zu entnehmen.
Bitte öffnen Sie auf keinen Fall die Word-Datei im Anhang, laden Sie die Datei nicht herunter oder führen sie aus! Es könnte sich um Viren oder Schadsoftware handeln.
So können die gefälschten E-Mails aussehen: Die grafische Gestaltung der E-Mail ist an die Seite rundfunkbeitrag.de angelehnt und wirkt äußerst professionell. Die Formulierung ähnelt stark realen Schreiben des Beitragsservice.
Folgende Punkte können beim Erkennen einer Fälschung hilfreich sein:
- Die Anrede erfolgt allgemein und unpersonalisiert mit
Sehr geehrte Damen und Herren
, eine Beitragsnummer wird nicht angegeben. - Besonders trickreich: Die Betrüger weisen darauf hin, dass sich wichtige Daten wie die Beitragsnummer im verlinkten Word-Dokument verbergen und versuchen so erst recht, den Empfänger zum Download des Anhangs zu bewegen.
- Im Anhang befindet sich eine Word-Datei namens
Mahnbescheid.doc
. - Mögliche Absender sind: [email protected], [email protected], [email protected].
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war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
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