Anmeldung mit dem „Facebook-Login“
Bei vielen Online Diensten hat man die Möglichkeit, sich mit den Login-Daten von Facebook anzumelden.
Facebook-Login: Eigentlich super praktisch. Denn das spart Zeit, man muss sich keine eigenen Zugangsdaten überlegen und ist mit einem Klick angemeldet. Doch eventuell weiß man mit der Zeit gar nicht mehr, wo man denn überall diese bequeme Art der Anmeldung gewählt hat.
In der Zeitschrift „PC Go“ (Ausgabe 1/20) wird nun dazu geraten, dies öfters zu überprüfen. Denn die Dienste, bei denen man sich via Facebook angemeldet hat, haben auch Zugriff auf Infos aus dem Profil wie zum Beispiel Namen und Profilbild. Manche davon sehen auch die Freundesliste oder Inhalte, die man mit „Gefällt mir“ markiert hat.
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Zugriff kontrollieren
Wie kann man den Überblick behalten und kontrollieren, welchen Diensten man den Zugriff erlaubt hat? Hierzu wählt man einfach in den Facebook-Einstellungen das Menü „Apps und Websites“. Unter „Aktiv“ werden Seiten und Apps gezeigt, für die man das Facebook-Log In verwendet hat. Man kann hier nun den Zugriff auf Informationen einschränken oder auch diejenigen entfernen, die man ohnehin nicht mehr nutzt. Es empfiehlt sich, dies regelmäßig zu tun.
Facebook-Login: Vorsicht ist geboten
Sicherheitsexperten bezeichnen derartige Log In-Dienste, wie sie neben Facebook auch von Google und Apple angeboten werden, als kritisch. Denn erhalten Unbefugte einmal Zugang zum Facebook-Login / Log In-Dienst, bekommen sie damit gleichzeitig Zugang zu allen Daten, auf denen man mit diesem Log In-Dienst angemeldet ist. Dazu reicht es zu versuchen, ob man sich mit den Zugangsdaten einfach auf unterschiedlichen Seiten einloggen kann.
Zwei-Faktor-Authentifizierung empfohlen
Wer Single Sign-on (SSO), wie das Prinzip der Log In-Dienste genannt wird, nutzt, sollte auf jeden Fall alles unternehmen, um sein Konto so gut wie möglich abzusichern. Empfohlen ist hier vorrangig ein sicheres Passwort. Mindestens acht Zeichen lang sollte es sein und einen Mix aus Zahlen, Groß- und Kleinbuchstaben sowie Sonderzeichen enthalten.
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Besser geschützt ist man mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Damit muss man zusätzlich zum gewählten Passwort einen Code eingeben, den man via SMS oder auch über eine spezielle App während des Logins erhält. Auf Facebook kann man diese Zwei-Faktor-Authentifizierung über die Sicherheitseinstellungen einrichten. Dies ist zwar nicht mehr ganz so „bequem“, dafür aber um einiges sicherer.
Passend zum Thema: Facebook Login-Phishing: Vorsicht vor dieser Masche!
Quelle: morgenpost.de
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