Coronavirus: Cyberkriminelle versuchen Daten abzufischen
Die Angst vor dem Coronavirus, verbunden mit dem gleichzeitigen Bedürfnis der Bevölkerung, sich aktuell im Internet zu informieren, wird auch vermehrt von Cyberkriminellen über Phishing genutzt.
Coronavirus: Cyberkriminelle versuchen Daten abzufischen – Das Wichtigste zu Beginn:
Cyberkriminelle nutzen die vorherrschende Unsicherheit aus, um schädliche Software zu verbreiten oder mittels Phishing an Daten heranzukommen. Die Polizei gibt Tipps, um sich vor Angriffen zu schützen.
Die Masche ist denkbar einfach:
In gefälschten E-Mails, die im Namen von Gesundheitsämtern, der Weltgesundheitsorganisation sowie anderen Behörden, Institutionen und Firmen verschickt werden, sind potentiell schädliche Anhänge in den Formaten .docx oder .exe verpackt. Wenn diese geöffnet werden, installiert sich eine Spyware oder der Computer wird komplett verschlüsselt.
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Wie schützt man sich?
Um sich vor Angriffen im Netz zu schützen, gibt die Polizei folgende Tipps:
- Seien Sie misstrauisch, wenn Sie E-Mail Anhänge von scheinbar offiziellen Stellen öffnen sollen. Im Zweifel lieber einmal mehr beim Absender nachfragen.
- Folgen Sie Aufforderungen in E-Mails, Programme herunterzuladen, nur dann, wenn Sie die entsprechende Datei auch auf der Internetseite des Unternehmens finden. Grundsätzlich: Kein Download über den direkten Link!
- Gehen Sie niemals auf Geldforderungen ein, wenn der PC gesperrt wird.
- Halten Sie Ihre Antivirensoftware, Firewall und Updates, inklusive regelmäßig genutzte Anwenderprogramme, aktuell.
- Machen Sie regelmäßige Backups von den wichtigsten Daten, wie Dokumente. Die Daten sind auf einer externen Festplatte sicher, wenn die Festplatte nach Abschluss vom Arbeitsrechner getrennt wird.
Weitere Informationen zum Thema Cybercrime finden Sie auch unter polizei-beratung.de.
Quelle: Presseportal – Polizeipräsidium Südhessen
Artikelbild: Shutterstock / Von Barbol
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