Auf Facebook wurde von einer Tierschutzseite ein Foto von einem toten Eichhörnchen geteilt, zu dem wir unterschiedliche Nutzeranfragen erhielten.
Der Statusbeitrag auf Facebook lautet: „Dieses kleine Eichhörnchen musste sein Lebens lassen, weil es in einem Plastikbehälter stecken blieb“. Dem Statusbeitrag wurde ein Foto beigefügt:
Unser Faktencheck
Das Original-Foto dürfte von der Grampian Moorland Group aus Schottland stammen. Die Grampian Moorland Group selbst setzt sich für den Schutz von Tieren und seltenen Heidemoorlandschaften in den schottischen Highlands ein. Im Juli 2018 wurden diverse Bilder des toten roten Eichhörnchens veröffentlicht und sollen Menschen zum Nachdenken anregen, wenn es darum geht, Plastikabfälle korrekt zu entsorgen! Gefunden wurde das Tier von einem Wildhüter neben einer beliebten Aussichts- und Touristenstraße!
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In dem Facebook-Statusbeitrag sagte die Naturschutzgruppe, dass „entsorgte Kunststoffe eine Bedrohung für die Tierwelt darstellen“.
Rote Eichhörnchen in Schottland
Rote Eichhörnchen sind in Schottland heimisch, jedoch geht deren Population stark zurück. Der Grund dafür sind die grauen Eichhörnchen, die im Jahr 1876 aus Amerika in der nordwestenglischen Grafschaft Cheshire ausgesetzt wurden. Nach Angaben der britischen Naturschutzgruppe Red Squirrels United gibt es in Großbritannien weniger als 140.000 rote Eichhörnchen, die überwiegende Mehrheit davon in Schottland.
There are less than 140,000 native red squirrels left in the UK
Experten befürchten, dass sie in den nächsten 20 Jahren aussterben könnten.
Passend zum Thema:
Quellen:
Redsquirrelsunited.org.uk
Grampian Moorland Group
SpiegelOnline
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