Helfen statt Gaffen!

Autor: Kathrin Helmreich


Liebe Leserin, lieber Leser,

jeden Tag strömt eine Flut von Informationen auf uns ein. Doch wie viele davon sind wirklich wahr? Wie viele sind zuverlässig und genau? Wir bei Mimikama arbeiten hart daran, diese Fragen zu beantworten und dir eine Informationsquelle zu bieten, der du vertrauen kannst.

Aber um erfolgreich zu sein, brauchen wir deine Hilfe. Du hast es in der Hand, eine Welt voller vertrauenswürdiger Informationen zu schaffen, indem du uns jetzt unterstützt. Jede Unterstützung, ob groß oder klein, ist ein wichtiger Beitrag zu unserer Mission.

Werde Teil einer Bewegung, die sich für die Wahrheit einsetzt. Deine Unterstützung ist ein starkes Signal für eine bessere Informationszukunft.

❤️ Herzlichen Dank

Du kannst uns entweder via PayPal oder mittels einer Banküberweisung unterstützen. Möchtest Du uns längerfristig unterstützen, dann kannst Du dies gerne mittels Steady oder Patreon tun.


Die Polizei kämpft immer wieder mit Menschen, die weder helfen, noch den Weg frei machen: den sogenannten “Gaffern” – und dabei ist gaffen sowohl strafbar, als auch respektlos gegenüber den Unfallopfern

Erst gestern passiert, informierte Focus Online darüber, wie Gaffer in Herford einem Mann beim Sterben quasi “zusahen”.

Einige Autofahrer filmten und fotografierten den Verunglückten, welcher scheinbar kurz zuvor einen Herzinfarkt erlitten hatte und mit seinem Auto von der Fahrbahn abkam.

Eine Beamtin wiederum hatte die Gaffer fotografiert und nun müssen sie mit einem Strafverfahren rechnen.

Der 54-jährige Bielefelder, welcher auf der B239 unterwegs war, wurde von Helfern aus seinem Opel gezogen, nachdem er aufgrund eines Herzinfarktes eine Böschung hinabgefahren war. Rettungskräfte versuchten eine dreiviertel Stunde lang, ihn auf der Straße wiederzubeleben.

„Wir waren vor Ort, um den Verkehr umzuleiten und den Unfall aufzunehmen“,

sagt Stefan Bergmann, Sprecher der Herforder Polizei, zu FOCUS Online.

„Eine Kollegin sah, wie Lastwagen- und Autofahrer langsamer wurden und die Fahrer ihre Handys herausholten. Man konnte erkennen, dass sie Fotos machten und filmten.“

Durch die Aufnahmen der Kollegin sollen die Gaffer nun identifiziert und angezeigt werden.

„Gaffen ist eine Ordnungswidrigkeit, die mit bis zu 1.000 Euro Strafe geahndet wird“,

erklärt Bergmann.

Festgehalten auf einem Video der Agentur NEWS 5 hatte sich gestern etwas Ähnliches ereignet:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Nachdem ein tschechischer LKW verunglückte, zückten die Vorbeifahrenden die Smartphones …

Richtiges Verhalten am Unfallort

Die Polizei Rheinpfalz hat erst vor ein paar Tagen über das Presseportal einen Beitrag zum richtigen Verhalten am Unfallort veröffentlicht:

Jeder, der mit seinem Auto unterwegs ist, kann zu einem Verkehrsunfall hinzukommen und dann vor der Aufgabe stehen, Unterstützung und Hilfe zu leisten.

Hierbei gilt der Grundsatz:

Nur wer sicher ist, kann sicher helfen!!!

Deshalb gilt bei jedem Unfall:

  • Halte in ausreichender Entfernung vor der Unfallstelle und schalte das Warnblinklicht an
  • Sichere Dich selbst und zieh eine Warnweste an
  • Stelle das Warndreieck auf, damit andere auf die Unfallstelle aufmerksam werden
  • Informiere die Polizei und Rettungsdienste
  • Leiste Verletzten Hilfe
  • Fordere andere zur Hilfe auf
  • Jeder kann helfen!

Ein Verkehrsunfall braucht helfende Hände und keine Gaffer!

Das Bilden einer Rettungsgasse kann hierbei ebenso lebensrettend sein, wie NICHT zu gaffen:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Weitere Informationen zum Bilden der Rettungsgasse, könnt ihr auch auf mimikama finden:

Neue Regel für die Rettungsgasse

Quelle: Focus Online, Polizei Rheinpfalz


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstand durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Mehr von Mimikama