Ein Roboter mit einer Schußwaffe: Nicht unbedingt die klügste Idee, wissen Kenner von Filmen wie „Terminator“ oder „Robocop“.

Das Wichtigste zu dem Roboter in Kürze:

  1. In einem Video hantiert ein Roboter sehr geschickt mit Waffen
  2. Angeblich sähe man in dem Video die nächste Generation von Kampfrobotern
  3. Der Roboter entstand jedoch nur am Computer, die Aufnahmen sind nicht echt

In einem kurzen Video, welches immer wieder neu auf Facebook hochgeladen wird, sieht man einen sehr geschickten und präzisen zweibeinigen Roboter, der mit außerordentlicher Beweglichkeit agiert.

Der Revolverheld-Roboter
Der Revolverheld-Roboter

Hier könnt ihr hier das komplette Video, welches auf Facebook zumeist nur gekürzt zu finden ist, sehen:

Augenscheinlich lässt sich die „Kampfmaschine“ nicht nur durch nichts ablenken, weder durch Tritte, Schläge oder Bienen, sondern zeigt sogar am Ende des Videos eine Art moralisches Verhalten, als er sich weigert, einen Roboterhund zu töten und stattdessen mit ihm flieht.

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Wer ist Bosstown Dynamics?

Facebook macht es einem zu einfach: Jeder kann Videos hochladen, kaum jemand überprüft die Quelle, niemand bemüht sich, mal zu schauen, was denn die Firma „Bosstown Dynamics“, deren Name man zumindest in einigen der Videos eingeblendet sieht, überhaupt so macht.

Tatsächlich gibt es ein Engineering- und Robotik-Designunternehmen namens „Boston Dynamics“, welche mobile Roboter entwerfen, die für die verschiedensten Aufgaben eingesetzt werden können. Die Firma „Bosstown Dynamics“ hingegen ist ein reines Fantasieunternehmen der kreativen Köpfe des Youtube-Kanals „Corridor“.

In den Youtube-Videos von „Boston Dynamics“ sieht man oft, wie die Roboter getreten, geschubst und geschlagen werden, um zu demonstrieren, wie gut der entwickelte Gleichgewichtssinn ist. „Corridor“ dachte dies nun ein wenig weiter: Was ist, wenn „Boston Dynamics“ auch militärische Roboter entwickelt (was nicht auszuschließen ist)?

Also erfanden sie die Firma „Bosstown Dynamics“ und drehten mit viel CGI-Effekten und skurrilem Humor quasi eine Parodie auf die Videos der echten Roboter-Entwickler. Wie viel Arbeit dahintersteckt, sieht man in diesem Making of-Video:

Dort sieht man auch bereits im Vorschaubild, dass keine echten Maschinen bei dem Video zum Einsatz kamen, sondern Menschen mit „Motion Capturing“ aufgenommen wurden, welche dann in dem Video zu Robotern werden.

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Fazit

Ob Maschinen irgendwann so gut (und gefährlich) wie in dem Video sind, ist noch ungewiss. Das obige Video jedoch ist reine CGI-Kunst.

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