Immobilienfalle: So schützen Sie sich vor Betrug

Erkennen und vermeiden: Immobilienbetrug wirksam vorbeugen

Autor: Claudia Spiess

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Die Wohnungs- bzw. Immobiliensuche im Internet birgt ein nicht zu unterschätzendes Risiko: Betrüger locken mit gefälschten Inseraten zu scheinbar unschlagbaren Konditionen. Gerade in Großstädten, wo der Wohnungsmarkt ohnehin angespannt ist, finden solche Angebote schnell Interessenten. Doch die vermeintlichen Schnäppchen entpuppen sich oft als perfide Betrugsmasche.

Von der Vorauszahlung der Kaution oder der ersten Miete über nicht existierende Wohnungen bis hin zum Missbrauch der Identität echter Immobilienfirmen – die Methoden sind vielfältig und raffiniert. – Doch wie kann man sich schützen und was tun, wenn man in die Falle getappt ist?

Gängige Betrugsmuster erkennen

Am Anfang der Betrugsmasche steht oft ein verlockendes Angebot: eine moderne, voll ausgestattete Wohnung in bester Lage zu einem Bruchteil der üblichen Miete. Diese Lockangebote werden auf bekannten Immobilienportalen geschaltet, um möglichst viele Wohnungssuchende anzusprechen. Die Betrüger geben sich als Vermieter oder Makler aus und verlangen häufig eine Anzahlung, bevor es überhaupt zu einer Besichtigung kommt. In vielen Fällen existiert die angebotene Wohnung gar nicht oder ist bereits anderweitig vermietet.

Wie die Betrüger vorgehen

Eine besonders perfide Methode ist der Identitätsdiebstahl echter Immobilienfirmen. Die Täter erstellen gefälschte Websites und Exposés, die sich kaum von den echten unterscheiden. Auch die Kontaktaufnahme und der anschließende Vertragsabschluss wirken professionell und seriös. Die Opfer zahlen Kaution und erste Miete – oft auch für nicht vorhandene Möbel – und stehen am Ende ohne Wohnung und ohne Geld da.

Vorsichtsmaßnahmen und Schutzstrategien

Um sich vor solchen Betrügereien zu schützen, ist bei auffallend günstigen Angeboten Skepsis angebracht. Ein seriöses Angebot sieht in der Regel eine persönliche Besichtigung ohne Vorkasse vor. Es ist ratsam, die Seriosität des Anbieters genau zu prüfen, zum Beispiel durch einen Blick in die Maklerlizenz oder das Impressum bei Online-Angeboten. Außerdem sollten Sie niemals eine Anzahlung leisten, bevor Sie die Wohnung besichtigt und einen Mietvertrag unterschrieben haben.

Was tun im Betrugsfall?

Ist man dennoch Opfer eines solchen Betrugs geworden, sollte man sofort die Polizei informieren und Strafanzeige erstatten. Unter Umständen kann auch die Bank helfen, die Zahlung rückgängig zu machen. Wichtig ist auch, den Betrug dem jeweiligen Immobilienportal zu melden, damit nicht noch mehr Interessenten in die Falle tappen.

Fragen und Antworten zu Immobilienbetrug

Frage 1: Wie erkennt man eine betrügerische Immobilienanzeige?
Antwort 1: Auffallend niedrige Mieten, Vorauszahlungen vor der Besichtigung und Angebote, die zu gut klingen, um wahr zu sein, können Hinweise sein.

Frage 2: Was macht den Betrug besonders gefährlich?
Antwort 2: Die Professionalität und die missbräuchliche Verwendung der Identität echter Immobilienfirmen erschweren die Aufdeckung des Betrugs.

Frage 3: Wie kann man sich vor Immobilienbetrug schützen?
Antwort 3: Seien Sie skeptisch bei günstigen Angeboten, prüfen Sie die Seriosität des Anbieters und leisten Sie keine Anzahlung ohne Besichtigung und Vertragsunterzeichnung.

Frage 4: Was sollten Sie tun, wenn Sie Opfer eines Betrugs geworden sind?
Antwort 4: Erstatten Sie Strafanzeige, kontaktieren Sie Ihre Bank wegen eventueller Rücklastschriften und melden Sie den Betrug dem Immobilienportal.

Frage 5: Kann man sein Geld zurückbekommen, wenn man betrogen wurde?
Antwort 5: In manchen Fällen ja, insbesondere bei Zahlungen per Lastschrift. Wichtig ist, dass Sie schnell reagieren und sich mit Ihrer Bank in Verbindung setzen.

Fazit

Immobilienbetrug im Internet ist eine ernstzunehmende Gefahr, die mit zunehmender Raffinesse immer mehr Opfer findet. Das Wissen um die Betrugsmaschen und die empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen sind unerlässlich, um sich zu schützen. Wer dennoch in die Falle getappt ist, sollte schnell handeln und versuchen, den finanziellen Schaden so gering wie möglich zu halten. Dabei ist es wichtig, die Öffentlichkeit und die zuständigen Stellen zu informieren, um andere potentielle Opfer zu warnen.

Quelle: polizei-beratung.de

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