Instagrams „Familienzentrum“ – Sicherheit für Kinder und Jugendliche

Ende des Monats führt Instagram nun auch in Deutschland Möglichkeiten für Eltern ein, ihre Kinder bei der Nutzung der Plattform zu unterstützen.

Autor: Claudia Spiess

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Das sogenannte „Familienzentrum“ wird also auch deutsche Eltern von jugendlichen Instagram-Nutzern unterstützen, was die Sicherheit ihrer Kinder angeht.

Dazu hat Instagram-Boss Adam Mosseri erst gestern neue Funktionen und Möglichkeiten für Instagrams „Familienzentrum“ auf Twitter angekündigt.

In seinem Tweet verlinkt er außerdem zum Instagram-Blog, in dem man sämtliche Funktionen nachlesen kann.

Was kann das „Familienzentrum“?

Eltern können damit ihre Kinder bei der Nutzung von Instagram unterstützen, um ihnen eine kontrollierte Anwendung der Plattform zu ermöglichen.
So kann beispielsweise eine Zeitbegrenzung pro Tag zwischen 15 Minuten und 2 Stunden festgelegt werden. Auch können explizit Tageszeiten gesperrt werden. Dies macht Sinn, wenn die Kinder Schule haben und hier das Handy ohnehin nicht benutzen sollten.

Die Eltern bekommen auch einen Einblick darauf, welche Beiträge das Kind abonniert, und wer umgekehrt dem Kind folgt. So können unseriöse oder unpassende Kontaktanfragen von Vornherein abgestellt werden.

Beidseitiges Einverständnis nötig

Natürlich sollte bei derartigen Tools nicht das Gefühl des Kontrolliertwerdens überwiegen. Kinder sollen lernen, verantwortungsbewusst mit Sozialen Medien umzugehen. Ein Bewusstsein für diesen Umgang muss allerdings erlernt werden und soll nicht von negativen Erfahrungen geprägt sein.

Privatsphäre ist hier sicherlich ein großes Thema. Nicht jedes Kind möchte alles seinen Eltern erzählen. Erinnern wir uns zurück: Jeder von uns hatte das eine oder andere kleine Geheimnis. Instagram hat hier festgelegt, dass Eltern die von ihren Kindern versendete Direktnachrichten nicht lesen können.

Doch zuallererst ist sicherlich ein Gespräch zwischen Eltern und Kindern nötig, da die Elternfunktionen des Familienzentrums beidseitig aktiviert werden muss. Spricht man hier also auf einer Augenhöhe über Wünsche, Vorstellungen, mögliche Gefahren, ist es sicherlich ein schönes Tool, bis die Kinder „Social Media-flügge“ werden und man als Elternteil sicher sein kann, dass sie das nötige Wissen für einen sicheren Umgang mit Plattformen wie Instagram haben.

Mit dem 18. Geburtstag endet das elterliche „Gluckendasein“, kann aber auch schon davor vom Kind beendet werden.

In den USA wurde diese Funktion bereits im März eingeführt. Hier gab es durchwegs positive Rückmeldungen zum Familienzentrum – von Eltern und auch Jugendlichen.

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Quelle: Instagram, Meta, FAZ

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