Vorsicht bei diesen Nummernbereichen!

Autor: Kathrin Helmreich

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Im Kampf gegen Ping-Anrufe zeigt die neue „Meldestelle Rufnummernmissbrauch” schon ihre Wirkung.

Die Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR) rät aktuell zur Vorsicht bei zwei Rufnummernbereichen:

Pressemitteilung vom 04.05.2018

Die Meldungen der vergangenen Tage lassen die RTR auf Ping-Anrufe von Nummern schließen, die mit 00882 (+882) und 00883 (+883) beginnen.

Immer wieder tauchen die Nummern +883 100 100 105 und +883 100 100 106 auf. Diese verbinden in der Regel zu teuren Satelliten-Telefonen.

Wie kann ich diese Nummern blockieren?

„Am besten rufen Sie unbekannte Nummern erst gar nicht zurück. Wenn Ihnen eine Nummer lästig wird, können Sie sie meist direkt aus der Anrufliste heraus sperren”,

rät Telekom-Regulator Johannes Gungl. Österreichische Nummern sind am Ländercode „+43” erkennbar, [deutsche am Ländercode +49].

Was mache ich, wenn ich schon zurückgerufen habe?

„Sie zahlen erst, wenn Sie eine Ping-Nummer zurückrufen und jemand am anderen Ende abhebt. Setzen Sie sich mit Ihrem Betreiber in Verbindung. Dieser kann Ihnen im Fall des Falles sagen, was die Verbindung kostet“,

beruhigt Gungl. Teilweise erlassen die Betreiber auf Kulanz die Entgelte dafür. Wenn keine Einigung erzielt werden kann, besteht die Möglichkeit bei der der RTR ein Schlichtungsverfahren einzuleiten.

„Wir versuchen dann eine einvernehmliche Lösung zwischen Ihnen und dem Betreiber zu erzielen“,

so Gungl.

Wie kann ich im Kampf gegen Ping-Anrufe helfen?

„Damit teure Rückrufe erst gar nicht entstehen, richtete die RTR eine Meldestelle ein unter rufnummernmissbrauch.at. Verdächtige Ping-Rufnummern werden dort gesammelt und veröffentlicht. Helfen Sie mit und melden auch Sie verdächtige Nummern“,

erklärt Gungl.

Was ist die RTR und was sind ihre Aufgaben?

Am 1. April 2001 wurde per Gesetz die Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR) gegründet. Die RTR besteht aus den zwei Fachbereichen „Medien“ sowie „Telekommunikation und Post“. Als Geschäftsstelle unterstützt sie die Kommunikationsbehörde Austria (KommAustria), die Telekom-Control-Kommission (TKK) und die Post-Control-Kommission (PCK).

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RTR bereiten als Expertinnen und Experten in unterschiedlichen Wissensgebieten (Recht, Technik, Frequenzmanagement und Wirtschaft) die Entscheidungen der Regulierungsbehörden auf. Damit tragen sie dazu bei, Österreich an der Spitze der Informationsgesellschaft zu platzieren und Wettbewerb auf den Kommunikationsmärkten nachhaltig zu sichern.

Gleichzeitig arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch für die von der RTR selbstständig verantworteten Bereiche. Dazu zählen die Verwaltung des Digitalisierungsfonds, des Fernsehfonds Austria, des Privatrundfunkfonds und des Nichtkommerziellen Rundfunkfonds; die Endkundenstreitschlichtung; die Verwaltung der Kommunikationsparameter (z.B. Nummerierung) sowie die Definition relevanter Märkte.


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