Jahresrückblick: Die zehn nervigsten Spam-Tricks 2019
Autor: Kathrin Helmreich
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Unverhoffte Millionen-Erbschaften, Viagra-Werbung, dubiose Flirtnachrichten: Rund jeder zweite deutsche Internetnutzer (55%) ist genervt (24%) oder sehr genervt (31%) von E-Mail Spam.
Doch nicht alle Spam-Sorten sind gleich lästig. In einer repräsentativen Umfrage wollten die beiden größten deutschen E-Mail-Anbieter WEB.DE und GMX von Internetnutzern in Deutschland wissen: Welche Spam-Tricks nerven Sie am meisten?
Das Ergebnis:
Die Top 10 der nervigsten Spam-Mails 2019
1. Phishing-Mails von Bezahldiensten (52%)
2. Gefälschte Bankmitteilungen (43%)
3. Unseriöse Benachrichtigungen von Dating- oder Partnerbörsen (42%)
4. Unerwünschte Newsletter (40%)
5. Pornografische Angebote (38%)
6. Vermeintliche Erbschaften (24%)
7. Gefälschte Kontaktanfragen auf sozialen Netzwerken (22%)
8. Unseriöse Spendenaufrufe (22%)
9. Unseriöse Medikamenten-Angebote, u.a. Viagra, Cannabisöl (17%)
10. Dubiose Diät-Angebote (14%)
Die Umfrage wurde im Auftrag von WEB.DE und GMX vom Meinungsforschungsinstitut YouGov Deutschland GmbH durchgeführt. Im Zeitraum vom 21. bis 23. Oktober 2019 wurden 2131 deutsche Internetnutzer ab 18 Jahren befragt.
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Die Ergebnisse sind gewichtet und repräsentativ für die deutsche Gesamtbevölkerung.
Sicherheitsexperte erklärt: Das steckt hinter den nervigsten Spam-Mails
Doch E-Mail Spam ist nicht nur lästig, die Schadmails können auch schnell gefährlich werden. Christian Schäfer-Lorenz, Leiter der Abteilung für E-Mail-Sicherheit bei WEB.DE und GMX, erklärt die drei nervigsten Spam-Tricks 2019 – und wie Nutzer sich schützen können:
TOP 1: Phishing-Mails von Bezahldiensten
So funktioniert’s:
Die Angreifer verschicken E-Mails, die echten Benachrichtigungen von PayPal, paydirekt, klarna.de und Co. auf den ersten Blick täuschend ähnlich sehen. Über einen Link in der Spam-Mail sollen die Zugangsdaten der Opfer abgegriffen werden.
TOP 2: Onlinebanking-Spam
So funktioniert’s:
Per gefälschter Bankmitteilung fordern die Spam-Versender ihre Opfer auf, sich möglichst schnell über einen Link ins Onlinebanking-Konto einzuloggen – beispielsweise um eine Fehlbuchung zu kontrollieren. Auch hier werden die Zugangsdaten gestohlen.
TOP 3: Unseriöse Benachrichtigungen von Dating- oder Partnerbörsen
So funktioniert’s:
Mit zweideutigen Nachrichten und/oder eindeutigen Fotos versuchen Onlinekriminelle, ihre Opfer auf Dating-Plattformen oder Partnerbörsen zu locken. Dabei geht’s selten um die große Liebe: Auch hier steht Geld im Fokus.
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Generell gilt also auch für die Gefahren in 2020: Neben einem gut trainierten Spam-Filter des E-Mail-Anbieters ist besonders der gesunde Menschenverstand eine wirksame Waffe im Kampf gegen Spam und Phishing.
Weitere Infos unter: https://newsroom.web.de
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Quelle: WEB.DE
Artikelbild: obs/WEB.DE
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