Unendliche Grafik: Wie ein dünner Strich Facebooknutzer ärgern kann

Autor: Andre Wolf

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Die unendliche Grafik verärgert natürlich Facebooknutzer.
Die unendliche Grafik verärgert natürlich Facebooknutzer.

Mit einem „Strich“ kann man den Newsstream von Nutzern in der Facebook-App quasi lahmlegen. Das verärgert natürlich so manche Facebooknutzer.

Für die einen ist es ein schmaler Strich, für die anderen eine unendliche Grafik: Je nachdem, wie man Facebook nutzt, wird diese Grafik unterschiedlich optimiert angezeigt.

Wer Facebook mit einem PC oder Notebook öffnet, wird darin nichts anderes als einen kleinen, schmalen Strich sehen, der in Regenbogenfarben verläuft. Also eher unerheblich und man könnte sich fragen, was das denn nun sein soll.

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Der ganze Zauber entfaltet sich jedoch, sobald dieser Strich im Newsstream erscheint, wenn man Facebook mit der Facebook-App nutzt. Dann wird aus dem unscheinbaren Strich auf einmal eine schier unendliche Grafik. Man kann noch so viel wischen, wie man will: Die nun komplett das Display ausfüllende Grafik scheint nicht enden zu wollen.

Die folgenden Screenshots verdeutlichen: Auf der linken Seite sieht man den „Strich“, wie er in der Desktopversion auftaucht. Auf der rechten Seite sieht man die Ansicht aus der Facebook-App. Dieselbe Grafik ist breit und unheimlich lang.

Die unendliche Grafik
Die unendliche Grafik

Unendliche Grafik: Was da passiert

Augenscheinlich handelt es sich um einen Bug, den wir aktuell so nicht mehr replizieren können. Die Grafik wird, je nach Endgerät, entsprechend unterschiedlich optimiert. Auf dem Desktop wird die Grafik in der Höhe optimiert, in der App auf Breite optimiert.

Im Quelltext des entsprechenden CSS findet man eine Angabe, dass diese Grafik auf 72000% dargestellt wird. Nun versteht man auch, warum man eine scheinbar unendliche Grafik in der App am Smartphone zu Gesicht bekommt.

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Die unendliche Grafik in freier Wildbahn

Wer sich die unendliche Grafik selbst anschauen möchte, kann dies natürlich gerne machen. Sie findet sich auf Facebook hinter diesem Link. Es sei gewarnt: Wer dieses Bild selbst teilt, muss natürlich mit den entsprechenden Reaktionen der eigenen Freunde klarkommen.

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