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Nein, wir sehen hier keinen „menschenfressender Kraken“, sondern eine Installation der Oregon Undersea Gardens! Taucher und Oktopus sind nicht echt!

Die meisten von uns kennen die Geschichten vom „Riesenkraken“, der angeblich in der Lage ist, Menschen anzugreifen und sogar ganze Schiffe in die Tiefe zu ziehen. Und dann taucht genau so ein Foto im Internet auf, das einen Taucher zeigt, der versucht auf das Deck eines Schiffes zu flüchten, während ein Oktopus seine Beine umschlingt …

Manchmal ist es aber auch tatsächlich schwierig, anhand eines einzigen Fotos die Situation richtig einzuschätzen, vor allem, wenn keine Quellen angegeben wurden oder eine Erklärung dazu fehlt.

So verhält es sich auch mit dem oben angesprochenen Foto:

Screenshot des angefragten Fotos, das in Social Media kursiert
Screenshot des angefragten Fotos, das in Social Media kursiert

Der Faktencheck

Sowohl Taucher als Oktopus sind nicht real – es handelt sich um Figuren, die an der Außenseite eines Schiffs der Oregon Undersea Gardens installiert wurden. Diese Touristenattraktion hatte bis zum Jahre 2019 in Newport (Oregon, USA) seine Tore geöffnet. Nach 46 Jahren schlossen die Unterwassergärten aufgrund von Renovierungen und anderer Attraktionen:

Wer einen näheren Blick auf die Figuren wirft – wie zum Beispiel hier und hier – erkennt relativ schnell, dass es sich um keine echten Lebewesen handelt. Alternativ kannst du die beiden auch in diesem Video beobachten und feststellen, dass es keine Reaktion oder Bewegung gibt.

Fazit:

Sowohl Taucher als auch Oktopus sind lediglich Figuren, die höchstwahrscheinlich Besucher anlocken und zur Unterhaltung dienen sollen. Die Betreiber der Oregon Undersea Gardens haben sich also quasi einen Scherz erlaubt.

Zumindest dieser Taucher benötigt keine Hilfe, ob seiner auch auf den ersten Blick prekären Lage.

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Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)