QR-Code-Phishing: Die neue Masche im Namen von PayLife

Betrügerische E-Mails täuschen mit QR-Codes

Autor: Claudia Spiess

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Bei einer neuen Phishing-Masche handelt es sich um gefälschte E-Mails von PayLife, einem bekannten Bezahldienstleister, die mit einem QR-Code locken. Ziel dieser E-Mails ist es, Nutzer dazu zu verleiten, ihre Zugangsdaten preiszugeben.

Dieser Artikel beleuchtet die Methoden der Betrüger, gibt Tipps zur Erkennung solcher E-Mails und rät, wie man sich im Falle eines Phishing-Angriffs verhalten sollte.

Der QR-Code als Falle

In den betrügerischen E-Mails werden die Empfänger über eine angebliche Sperrung ihrer myPayLife-App informiert. Um diese Sperre aufzuheben, wird dem Nutzer vorgegaukelt, er müsse einen QR-Code scannen. Ein weiteres raffiniertes Detail des Betrugs ist die persönliche Anrede in den E-Mails, die Vertrauen schafft und die Nachricht glaubwürdiger macht.

Gefälschtes PayLife-Mail / Screenshot Watchlist Internet
Gefälschtes PayLife-Mail / Screenshot Watchlist Internet

Guten Tag [Ihr Name]!

Ihre App ist gesperrt und Sie können derzeit keine Aufträge oder Internetzahlungen freigeben.
Bitte scannen Sie den unterstehenden QR-Code, um die Sperre aufzuheben.

[QR-Code]

Freundliche Grüße

Ihr PayLife Team

Dieser QR-Code führt jedoch zu einer gefälschten Login-Seite von myPayLife, die täuschend echt aussieht. Sobald man sich auf dieser Seite einloggt, haben die Betrüger Zugriff auf sensible Daten.

Täuschend echte Nachahmung der myPayLife-Seite

Die gefälschte Login-Seite imitiert das Original bis ins Detail, lediglich die Webadresse verrät bei genauerem Hinsehen die Fälschung. Die korrekte Adresse von PayLife lautet https://my.paylife.at/de/authentifizierung/anmelden/

Die echte und die gefälschte myPayLife-Seite im Vergleich / Screenshots Watchlist Internet
Die echte und die gefälschte myPayLife-Seite im Vergleich / Screenshots Watchlist Internet

Erkennungsmerkmale von Phishing-Mails

Um sich vor solchen Phishing-Attacken zu schützen, ist es wichtig, immer skeptisch zu bleiben. Nutzer sollten niemals voreilig QR-Codes scannen und immer die Echtheit von E-Mails hinterfragen. Dazu gehört auch, die Absenderadresse genau zu prüfen und die Behauptungen in der E-Mail selbst zu testen, zum Beispiel durch unabhängiges Einloggen in das betroffene Konto.

Was tun bei Verdacht?

Wenn Sie den Verdacht haben, Opfer einer Phishing-Attacke geworden zu sein, sollten Sie sich umgehend mit Ihrem Zahlungsdienstleister in Verbindung setzen und gegebenenfalls Anzeige bei der Polizei erstatten. Es ist auch ratsam, solche E-Mails der Watchlist Internet zu melden, um andere Nutzerinnen und Nutzer zu warnen.

Fazit

Phishing-Angriffe mit QR-Codes stellen eine neue Herausforderung im Kampf gegen Online-Betrug dar. Durch Aufklärung und Wachsamkeit können Nutzerinnen und Nutzer solche Fallen erkennen und sich schützen. Bleiben Sie informiert und sicher in der digitalen Welt!

Quelle: Watchlist Internet

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