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Spam, Identitätsdiebstahl, Angriffe auf Onlinekonten: All das kann Outlook-Nutzenden blühen, wenn sie einer neuen Phishing-Masche zum Opfer fallen. Bevor also eine Termineinladung bei dem E-Mail-Dienst von Microsoft akzeptiert wird, sollte diese lieber zweimal geprüft werden.
Hinweise auf falsche Einladung: Diese Phishing-Einladungen stammen zum Teil von Konten von Bekannten oder Kollegen, die aber zuvor gehackt wurden. Die Verbraucherzentrale Bremen rät jedem, dem eine Einladung seltsam erscheint, lieber noch einmal beim Absender nachzufragen, ob diese echt ist. Hinweise darauf, dass es sich um eine falsche Einladung handelt, können zudem seltsame Absender-Adressen, Rechtschreibfehler oder andere Sprachen sein.
Was tun, wenn ich so eine Einladung bekomme?
Sollte so eine Einladung im Postfach landen ist es besonders wichtig, dieser weder zu- noch abzusagen. Sowohl die Nachricht selbst als auch der Termin im Kalender sollte gelöscht werden, sollte dieser dort automatisiert erscheinen. Zudem muss die Frage, ob der Einladende benachrichtigt werden soll, verneint werden. Unabhängig davon, ob man den Termin zu- oder absagt oder auch den Absender benachrichtigt, wird die E-Mail-Adresse des Empfängers verifiziert und kann im Folgenden durch Cyberkriminelle missbraucht werden.
Was kann passieren?
Sobald klar ist, dass eine Adresse aktiv benutzt wird, wird diese zum attraktiven Ziel für Phishing-Mails, über die dann versucht wird, an weitere persönliche Daten zu gelangen. Das wird von Kriminellen beispielsweise zum Identitätsdiebstahl genutzt werden. Dadurch können schließlich im Namen der Betroffenen Transaktionen oder andere Geschäfte durchgeführt werden.
Wie schütze ich meinen Outlook-Kalender?
Eine Möglichkeit zum Schutz des Outlook-Kalenders ist das Deaktivieren der automatischen Beantwortung von Termin-Anfragen. Dafür muss in den Outlook-Einstellungen unter „Datei /Optionen/ E-Mail/ Verlauf“ bei dem Punkt „Besprechungsanfragen und Antworten auf Besprechungsanfragen“ und „Abstimmungen automatisch bearbeiten“ das Häkchen deaktiviert werden. Sollten Outlook-Nutzende selbst die automatische Beantwortung eingerichtet haben, sollte dies wieder rückgängig gemacht werden.
Quelle: Betrug im Netz – Neue Phishing-Masche: Datensammler schicken Outlook-Termine (t-online.de)
Artikelbild: Shutterstock / Von dennizn
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