Auf der Suche nach einem Reisepartner für ihren nächsten Urlaub hat sich eine 55-jährige Frau aus Emsdetten letzte Woche einer Online-Gruppe angeschlossen. Der Plan schien erfolgreich: Schnell war eine potenzielle Reisebegleitung gefunden. Die beiden tauschten ihre Kontaktdaten aus, telefonierten miteinander und planten die Reise gemeinsam. Alles sah perfekt aus. Bis sie einen hohen dreistelligen Geldbetrag auf das Konto ihres vermeintlichen Reisepartners überwies.

Enttäuschende Wende: Reisepartner weg. Geld auch.

Einen Tag vor Abflug erhielt die Emsdettenerin eine enttäuschende Nachricht: Ihr Reisepartner teilte ihr mit, dass der Flug verschoben wurde. Doch als sie nachforschte, stellte sie fest, dass der Flug doch stattgefunden hatte. Ihr neuer Reisepartner war verschwunden. Ihr hart verdientes Geld war verloren.

Die Lehre aus diesem Vorfall

Die Polizei rät dringend zur Vorsicht bei Kontakten über soziale Medien, insbesondere wenn es um Geldüberweisungen auf unbekannte Konten geht. Hier einige wichtige Schritte zum Schutz vor Betrügern:

  1. Prüfen Sie neue Kontakte sorgfältig.
    Ob es um Reisen, Einkäufe oder angebliche Liebesnöte geht, es ist wichtig, die Identität und Integrität neuer Kontakte zu überprüfen. Suchen Sie online nach Informationen über die Person und stellen Sie sicher, dass Sie es mit jemandem zu tun haben, dem Sie vertrauen können.
  2. Seien Sie vorsichtig bei Geldüberweisungen.
    Wenn Sie jemand über soziale Medien oder das Internet um Geld bittet, ist besondere Vorsicht geboten. Verlangen Sie klare Informationen. Vergewissern Sie sich, dass Sie die Identität der Person überprüfen, bevor Sie Geld überweisen.
  3. Brechen Sie im Zweifelsfall den Kontakt ab.
    Brechen Sie den Kontakt sofort ab, wenn Sie Zweifel an der Aufrichtigkeit einer Person haben. Es ist besser, auf Nummer sicher zu gehen, als Opfer eines Betrugs zu werden.
  4. Reagieren Sie schnell bei finanziellen Verlusten.
    Setzen Sie sich sofort mit Ihrer Bank in Verbindung, wenn Sie bereits Geld auf ein unbekanntes Konto überwiesen haben oder Geld von Ihrem Konto abgebucht wurde. In manchen Fällen ist es möglich, die Überweisung zu stoppen oder das Geld zurückzufordern.

Fazit

Diese Geschichte aus Emsdetten zeigt, wie wichtig Vorsicht im Internet ist. Betrüger machen sich die Anonymität des Internets zunutze, um ahnungslose Menschen für ihre Zwecke zu missbrauchen. Durch sorgfältige Prüfung Ihrer Kontakte und Vorsicht bei finanziellen Transaktionen können Sie sich davor schützen.

Bleiben Sie informiert: Damit Sie immer über die neusten Entwicklungen im digitalen Raum auf dem Laufenden sind, empfehlen wir, den Mimikama-Newsletter zu abonnieren. Nutzen Sie auch unser medienpädagogisches Angebot, um Ihre digitale Kompetenz zu stärken.

Quelle:

Polizei Steinfurt
Schon gelesen? Der Bericht analysiert den umstrittenen israelischen Angriff auf einen Krankenwagen in Gaza, zeigt Widersprüche in den Zeugenaussagen auf und unterstreicht die Dringlichkeit einer unabhängigen Untersuchung. Israelischer Angriff auf Krankenwagen in Gaza: Eine Darstellung der Fakten

Unterstützen

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.