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Das Unternehmen Berger Logistik GmbH wurde unfreiwillig zum „Schlepper“. Nun kursiert ein Video diesbezüglich auf Facebook.

Auf Facebook wird seit einigen Tagen ein Video geteilt, in welchem ein Lastkraftfahrzeug des Unternehmens Berger Logistik GmbH zu sehen ist. Aus dem Innenraum des Fahrzeugs steigen mehrere Männer mit Rucksäcken aus.

Dazu wird behauptet, dass das Unternehmen als Schlepper fungiere um die Personen illegal ins Land zu bringen. Es geht dabei um folgendes Video:

Screenshot des angefragten Videos auf Facebook
Screenshot des angefragten Videos auf Facebook

Der Faktencheck

Das Logistikunternehmen Berger wurde unfreiwillig zum „Schlepper“. In einem Statement, welches auf der Webseite des Unternehmens zu finden ist, steht folgendes zu dem Thema:

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute ist ohne unser Wissen in verschiedenen Sozialen Medien ein Video veröffentlicht worden, in dem ein Fahrzeug der Berger Logistik GmbH ersichtlich ist.

Es handelt sich dabei um einen Zwischenstopp einer unserer Fahrer in Frankreich am Weg nach Spanien. Vor der Weiterfahrt vernahm er Geräusche aus dem Auflieger und kontrollierte ihn daher. Beim Öffnen des Frachtraums stellte sich dabei heraus, dass eine Reihe von Personen sich unerlaubt Zutritt verschafft hatten und sich somit illegal transportieren ließen.

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Nach entsprechender Aufforderung verließen die Personen daraufhin den Sattelauflieger und wurden von den bereits eintreffenden lokalen Sicherheitskräften angehalten.

Weder die Firma Berger Logistik GmbH noch einer unserer Mitarbeiter haben mit diesem Vorfall und der Verbreitung des Videos etwa zu tun.

Derartige Zwischenfälle gibt es seit längerer Zeit leider immer wieder in der internationalen Transportbranche in ganz Europa.

Die Geschäftsleitung der Berger Logistik GmbH

Fazit:

Das Unternehmen Berger Logistik GmbH hat nichts mit einem „Schlepper“-Versuch zu tun. Die Männer hatten sich unbemerkt in den Transporter geschlichen und wurden von lokalen Sicherheitskräften aufgegriffen.

Fälle von ungewollter „Schlepperei“ kommen immer wieder in der internationalen Transportbranche vor.

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2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)