So wenig schützen Tinder & Co. vor Übergriffen bei Dates

It’s a match! Ein heißes Date, Liebe, Sex und Spaß sind nur einen Swipe entfernt. So das Versprechen von Tinder, Bumble, OkCupid und anderen Dating-Plattformen.

Autor: Claudia Spiess

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Millionen Menschen flirten über Online-Dating-Apps. Durch die Corona-Pandemie sogar noch mehr. Allein Tinder verzeichnet inzwischen monatlich 75 Millionen aktive Nutzerinnen und Nutzer (Quelle: businessofapps.com).

Dating-Apps versprechen Sicherheit. Doch für manche verwandelt sich das Date in einen Albtraum. Dabei geht’s nicht um Betrug wie beim Tinder Swindler – viel schlimmer: In den USA und Großbritannien häufen sich Meldungen über Fälle sexualisierter Übergriffe nach einem Match, sogenannte Date Rapes.

Unsere Recherchen zeigen jetzt: auch Beratungsstellen in Deutschland warnen mittlerweile vermehrt vor Date Rapes bei Dates, die über Dating-Apps verabredet wurden. Betroffene kritisieren das zögerliche Vorgehen der Dating-App-Anbieter, solche Übergriffe zu verhindern und Opfern zu helfen.

Wir wollen wissen: Wie groß ist die Gefahr wirklich? Wie schützen uns Dating-Apps wie Tinder, Bumble und Co. vor sexuellen Übergriffen?
Wir sprechen mit Betroffenen, mit Expertinnen und Experten und wir konfrontieren Dating-App-Anbieter.

Bist du selbst Opfer eines sexuellen Übergriffs geworden?
Das “Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen” bietet bundesweit Hilfe: 08000 116 016: Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen
Bei “Frauen gegen Gewalt” findest du Beratungsstellen in deiner Nähe: Frauen gegen Gewalt
Die “Bundesfach- und Koordinierungsstelle Männergewaltschutz” bietet eine Übersicht über verschiedene Hilfsangebote für männliche Betroffene: Männergewaltschutz
Der “Weiße Ring” bietet umfassende Hilfe für Betroffene von Gewalt: Weißer Ring e.V.

https://youtu.be/keyofODNbiQ

Quelle: VOLLBILD / Autorinnen: Sonja Peteranderl, Julia Jaroschewski

Passend dazu: Tinder: It’s a match! Traum oder Alptraum?


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