Unimedizin Greifswald testet: Helfen Drohnen Leben retten?

Autor: Claudia Spiess

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Mit Defibrillator ausgestatteten Drohne
Mit Defibrillator ausgestatteten Drohne

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Bricht ein Mensch mit Herz-Kreislauf-Stillstand zusammen, trennen ihn nur wenige Minuten vom Tod. Sein Leben retten können eine sofortige Herzdruckmassage und ein Defibrillator, der das Herz mit elektrischen Impulsen wieder in Gang bringt. Doch ein Rettungswagen braucht in dünn besiedelten Regionen oft länger als die angestrebten 8 Minuten zum Patienten. Bei einem Herzstillstand zu lang.

Drohnen könnten schneller sein. Ein Projektteam an der Uni Greifswald hat jetzt vor, Defibrillatoren mit Drohnen schnell zum Ort der Reanimation zu fliegen. – Zu Patienten mit Herz-Kreislauf-Stillstand. Deren Überlebenschance könnte sich verdoppeln bis verdreifachen, wenn Ersthelfer unverzüglich mit Herzdruckmassage beginnen und das Herz mit einem elektrischen Schock wieder in Gang bringen.

Klaus Hahnekamp, Universität Greifswald, beurteilt die aktuelle Situation:  „In vielen Fällen kann man mit einem Defibrillator das Herz wieder anstellen, sodass es wieder von selbst schlägt. Es ist allerdings sehr schwierig, einen Defibrillator zu finden, da die Stellen, an denen AED (automated external defibrillator) angebracht sind, nicht kartiert und auch nicht aufgezeichnet sind.“ Im Normalfall weiß also niemand sofort, wo ein Defibrillator zu finden ist.

Kürzlich startete die Unimedizin in Penkun erste Probeflüge mit Defibrillatoren ausgestatteten Drohnen, weitere folgen in Greifswald. Eine Machbarkeitsstudie dazu wird rund ein halbes Jahr dauern und wird vom Bundesministerium für Gesundheit mit rund 400.000 Euro unterstützt.

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