Verkehrstipps für die dunkle Jahreszeit.
Autor: Andre Wolf
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Der Sommer ist vorbei, der Herbst hat begonnen. Es wird dunkler, die Straßen gefährlicher. Daher hier ein paar Verkehrstipps der Polizei, für die dunkle Jahreszeit!
Mit Beginn der dunklen Jahreszeit müssen sich Verkehrsteilnehmer auf Veränderungen im Straßenverkehr einstellen. Die Tage werden kürzer, Nebel und Regen sorgen für schwierige Sichtverhältnisse und erfordern die volle Aufmerksamkeit. Daher gibt die Polizei Verkehrstipps, das eigene Verhalten, die Fahrweise, und das Fahrzeug an die Herbst- und Winterzeit anzupassen.
Fußgänger, Fahrradfahrer und Fahrer von motorisierten Zweirädern, sollten in der nun beginnenden Jahreszeit verstärkt auf eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr achten – denn diese Gruppen sind besonders gefährdet. Um sich sicher im Straßenverkehr zu bewegen, heißt es „Sehen und gesehen werden!“.
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Zum frühzeitigen Erkennen von Fußgängern, Fahrradfahrern sowie motorisierten Zweiradfahrern, können helle Kleidung und reflektierende Applikatoren entscheidend beitragen. Fahrradfahrer und Kradfahrer sollten zudem regelmäßig die Lichteinrichtung auf Funktionsfähigkeit sowie Verschmutzung überprüfen. Eltern sollten auf den Zustand der Fahrräder ihrer Kinder achten, und das diese mit entsprechender Kleidung – bestenfalls mit reflektierenden Kindersicherheits-/Kinderwarnwesten – ausgestattet sind, um das größtmögliche Erkennen zu gewährleisten.
Weitere Verkehrstipps
Überhöhte Geschwindigkeit und mangelnder Sicherheitsabstand sind auch zur Herbst- und Winterzeit Hauptunfallursachen. „Nur durch eine angepasste Geschwindigkeit können Verkehrsteilnehmer schnell und effektiv reagieren, auch bei besonderen Gefahrensituationen wie Wildwechsel oder verschmutzter Fahrbahn“, empfiehlt die Polizei.
Achtung Wildwechsel!
Tiere queren Verkehrswege ohne Vorwarnung – zu jeder Tages- und Nachtzeit. Einige Arten, wie Rehe oder auch Damwild, sind jedoch besonders in der Morgen- und Abenddämmerung aktiv. Im Herbst, wenn die Tage kürzer sind, steigt das Unfallrisiko für Mensch und Tier. Bei Fahrten durch Wald- und Wiesengebiete und insbesondere dort, wo das Verkehrszeichen 142 „Wildwechsel“ steht, sollte besonders achtsam gefahren werden, um jederzeit bremsbereit zu sein. Daher hier ein paar Verkehrstipps dazu:
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Wenn Rehe, Wildschwein oder sonstige Wildtiere unvermittelt an der Fahrbahn auftauchen, sollten Verkehrsteilnehmer sofort Abblenden, kontrolliert Abbremsen, Hupen und Anhalten. Die Warnblinkanlage sollte unverzüglich eingeschaltet werden um damit die Aufmerksamkeit der nachfolgenden Verkehrsteilnehmer auf die Gefahrensituation zu gewährleisten. Entfernen sich die Tiere, sollte die Gefahrenstelle mit Schrittgeschwindigkeit passiert und der Fahrbahnrand weiter beobachtet werden, denn wo sich ein Wildtier befindet, folgen meist weitere.
Bei plötzlichem Wildwechsel sollte kein Ausweichmanöver in den Gegenverkehr vollzogen werden, um die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer auszuschließen. Trotz des Schockmoments sollte stark abgebremst und die Fahrspur gehalten werden. Nach einem Wildunfall müssen Autofahrer unverzüglich anhalten, die Warnblinkanlage einschalten und die Unfallstelle absichern, unter anderem mit dem Warndreieck. Verunfalltes Wild darf nicht mitgenommen werden, da sonst eine Anzeige wegen Jagdwilderei drohen kann. Auch wenn ein angefahrenes Tier flüchtet, muss unverzüglich die Polizei benachrichtigt werden. Diese informiert den zuständigen Jagdpächter, um das Wild aufzuspüren und diesem ggfs. durch waidmännisches Erlegen mögliche Schmerzen zu ersparen.
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Artikelbild: Shutterstock / Von dailin
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