WhatsApp-Warnung: “Ihr WhatsApp-Konto ist gesperrt kundenr–808781”

Autor: Tom Wannenmacher


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Im Moment versenden Internetbetrüger eine gefälschte E-Mail!

Angeblich sei das WhatsApp-Konto gesperrt. Glaubt man dem Inhalt, dann muss der Nutzer einem Link folgen, da das kostenlose “WhatsApp-Jahr” nun vorüber sei und man nun ein Abo in Höhe von 0.89 EUR abschließen müsse!

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Mit einer bereits bekannten, aber noch immer wirkungsvollen Masche, werden immer wieder WhatsApp-Nutzer übers Ohr gehauen. Angeblich sei WhatsApp “abgelaufen” und der Nutzer soll nun für 0,89 € seine Mitgliedschaft aktualisieren.

Klickt nun ein Nutzer auf den Verweis in der E-Mail, öffnet sich folgende Webseite im Internet:

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Ja, es macht den Anschein, als würde es sich um eine Webseite von WhatsApp handeln, denn das Logo und die Farben stimmen überein, jedoch wird man hier Opfer einer fiesen Masche, denn Konsumenten, die für die angebliche Verlängerung von WhatsApp bezahlen, übermitteln ihre Zahlungsdaten an Kriminelle. Das versetzt die Betrüger in die Lage, auf fremde Kosten einzukaufen und unter fremdem Namen Verbrechen zu begehen.

Sobald man hier Daten von sich preis gibt, landen diese sofort 1:1 in den Händen der Betrüger. Darunter sind

  • der vollständige Name
  • das Geburtsdatum
  • die Kreditkartennummer sowie
  • die Adresse.

Mimikama-Tipp:

WhatsApp selbst nimmt per E-Mail niemals Kontakt mit Ihnen auf, denn sie haben in Ihrem Konto nur die aktuelle Telefonnummer hinterlegt. Mit diesen Daten können Betrüger ggf. auf Ihre Kosten einen Identitätsdiebstahl vollziehen. Sollten sie so eine E-Mail bekommen, dann ab in den Papierkorb damit und keinesfalls den Link in der E-Mail anklicken!

Woran erkennen Sie die gefälschte WhatsApp-Nachricht?

Dass die angebliche E-Mail von WhatsApp nicht echt ist, können Sie unter anderem anhand der nachfolgenden Punkte erkennen:

  • WhatsApp ist kostenlos, weshalb es keinen Grund gibt, dass Sie für die Benutzung des Programms zahlen sollen.
  • Als Absender scheint „WhatsApp“ auf. Die dazugehörige E-Mail-Adresse „[email protected]“ zeigt Ihnen an, dass diese Angabe nicht stimmt.
  • Die gefälschte Nachricht ist fehlerhaft: „erneuern Sie so bald wie möglich“, der Text stellenweise nahezu unverständlich. Seriöse Benachrichtigungen sind lektoriert.
  • Der Link „Abonnement“ führt auf die Website „fremdewebsite.com“. Sie gehört nicht WhatsApp.
  • Sie dürfen niemals Kreditkartendaten auf unbekannten Websites preisgeben. Genau dazu fordert Sie die gefälschte WhatsApp-Nachricht auf.


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