In einem Blog-Beitrag gibt WhatsApp beziehungsweise Mutterkonzern Meta bekannt, dass heute Avatare in WhatsApp eingeführt werden. Auf Facebook sind diese digitalen Abbilder der Nutzer bereits seit langem verfügbar und werden als Profilbilder und Sticker von vielen verwendet.

Profilbild oder Sticker

Dein Avatar ist eine digitale Version von dir, die aus unzähligen Kombinationen verschiedener Frisuren, Gesichtszüge und Outfits erstellt werden kann. Auf WhatsApp kannst du diesen nun als Profilfoto verwenden oder einen von 36 personalisierten Stickern auswählen, die viele verschiedene Emotionen und Handlungen widerspiegeln.

Das Versenden eines Avatars ist eine schnelle und unterhaltsame Art, Freund*innen und Familienmitgliedern Gefühle mitzuteilen. Es kann auch eine gute Möglichkeit sein, sich selbst darzustellen, ohne ein echtes Foto zu verwenden, damit es privater wirkt.

Sein „digitales Ich“ erstellen

Um seinen eigenen Avatar zu erstellen und ihm den eigenen, persönlichen und unverwechselbaren Look zu verpassen, ruft man im Menü den Punkt „Einstellungen“ auf.
Hier wählt man den Punkt „Avatar“ und geht weiter zu „Deinen Avatar erstellen“.
Nun wird man durch den Prozess geführt, den man mit „Fertig“ beendet. Nun kann man sein „digitales Ich“ als Profilbild oder Sticker nutzen.

Will man ihn nicht mehr verwenden, kann man diesen im selben Menü auch wieder löschen.

Nutzt man ihn als Profilbild, gelten hier dieselben Datenschutz-Einstellungen wie für andere Profilbilder auch. Will man ändern, wer dieses sehen darf, muss man das in den Datenschutz-Einstellungen entsprechend anpassen.

WhatsApp verweist auch auf die Weiterentwicklung dieses Features und wird weiterhin Stilverbesserungen wie Beleuchtung, Schattierung, Frisurentexturen und vieles mehr liefern, mit denen die digitalen Abbilder von sich selbst im Laufe der Zeit noch besser werden. Auch soll es in Zukunft auch die Möglichkeit geben, dass man mit seinen Kontakten gemeinsame „Multi-Avatar-Sticker“ erstellen kann.

Quelle:

WhatsApp, Meta

Lesen Sie auch unsere Faktenchecks zu:
„Sind Impfstoffe gefährlich“ – Wie man Google falsch benutzt
Steckdosenleisten*innen – Echt jetzt?
Faktencheck: Gasfrachter Emirate-Deutschland produziert so viel CO₂ wie alle Autos weltweit in 5 Jahren


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Unterstütze jetzt Mimikama – Für Wahrheit und Demokratie! Gründlicher Recherchen und das Bekämpfen von Falschinformationen sind heute wichtiger für unsere Demokratie als jemals zuvor. Unsere Inhalte sind frei zugänglich, weil jeder das Recht auf verlässliche Informationen hat. Unterstützen Sie Mimikama

Mehr von Mimikama