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Wer bisher auf Instagram sein Geburtsdatum nicht angegeben hat, muss dies nun nachholen. Damit will man Minderjährige schützen.

Bis 2019 war es möglich, ein Instagram-Konto ohne Angabe seines Geburtsdatums zu erstellen. Danach musste man sein Geburtsdatum beim Anlegen eines neuen Accounts angeben.

Nun teilt Instagram in einem Blogbeitrag mit, dass auch Nutzer mit älteren Konten das Geburtsdatum nachtragen müssen.

Abfrage des Geburtsdatums

Dass nun nach und nach alle Nutzer ihre Geburtsdaten eingeben, erreicht Instagram dadurch, dass dieses beim Öffnen der App abgefragt wird. Auch bei Beiträgen, die als „sensibel“ gekennzeichnet sind, wird das Geburtsdatum nun abgefragt.

Es ist durchaus möglich, das einige Male zu überspringen. Danach erhält man allerdings den Hinweis, dass man die App nur noch nach Angabe seines Geburtstages nutzen kann.

Verknüpfung mit Facebook

Nutzt man ein Facebook-Konto und ist dieses mit seinem Instagram-Account verknüpft, fragt die App das Geburtsdatum aus den Facebook-Angaben ab und aktualisiert es automatisch auch auf Instagram.

Schutz für Minderjährige

Instagram unternimmt derzeit viel für den Schutz Minderjähriger. So wurden erst im Juli sämtliche Konten von Nutzern unter 16 Jahren auf „privat“ gestellt. – Wir berichteten.
Damit möchte das Unternehmen Minderjährige vor Grooming schützen, da Kinder und Jugendliche mit öffentlichen Instagram-Konten immer wieder Opfer von Belästigungen und ungewollten Nachrichten wurden.

KI soll Alter überprüfen

Auch arbeitet der Mutter-Konzern Facebook aktuell an einer KI, die herausfinden soll, ob Nutzer bei ihren Altersangaben geschummelt hätten. Dazu schätzt die KI anhand des Nutzungsverhaltens das Alter der jeweiligen Nutzer ein. Gibt es hier Unstimmigkeiten, müssen Nutzer ihr tatsächliches Alter nachweisen. Wie dies im Detail umgesetzt werden soll, ist bis dato noch nicht bekannt.

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Quelle: futurezone.at
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