Apple investiert in den Kampf gegen Fake News
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Apple wird künftig mit drei Organisationen kritisches Denken und Medienkompetenz fördern.
Technologieriese Apple unterstützt im Kampf gegen Fake News im Internet drei Non-Profit-Organisationen – zwei in den USA und eine in Italien: das News Literacy Project (NLP), Common Sense (CS) und das Osservatorio Permanente Giovani-Editori. Ziel der Initiative ist die Förderung des kritischen Denkens und der Medienkompetenz bei jungen Menschen.
„Freie Presse und Demokratie“
„Medienkompetenz ist unverzichtbar, wenn es um die Aufrechterhaltung einer freien Presse und blühenden Demokratie geht„, stellt Apple-Chef Tim Cook anlässlich der Ankündigung klar. Die drei Organisationen, denen man finanziell unter die Arme greifen will, würden allesamt „beeindruckende Arbeit“ leisten, indem sie versuchen, junge Leute zu „aktiven und engagierten Bürgern“ zu erziehen. „Sie helfen der nächsten Generation, in einer immer komplizierteren Medienlandschaft gesicherte und zuverlässige Informationen zu finden„, ergänzt Lauren Kern, Chefredakteurin von Apple News.
„Wir sind sehr dankbar, dass Apple sich zum Kampf gegen Missinformation und zur Unterstützung der journalistischen Qualität bekennt„, betont Alan Miller, Gründer und CEO des NLP, das mit „Checkology“ unter anderem ein virtuelles Klassenzimmer anbietet, in dem sich Schüler, Lehrer und Journalisten regelmäßig zum Thema Medienkompetenz austauschen. Das Investment des IT-Unternehmens sei das größte, das die Organisation bislang erhalten habe. „Dadurch können wir unsere Programme weiter ausbauen und rücken der Erreichung unseres strategischen Plans, bis 2022 mindestens drei Mio. Schüler pro Jahr auszubilden, einen großen Schritt näher“, so Miller.
Ganze Branche unter Zugzwang
Dass Apple sich mit Non-Profit-Organisationen zusammentut, um die Jugend in punkto Medienkompetenz zu schulen, kommt nicht von ungefähr. Der iPhone- und Mac-Hersteller ist schließlich einer der größten Player in einer Branche, die sich durch die zunehmende Verbreitung von Fehlinformationen immer stärker unter Zugzwang befindet. Erst im vergangenen Jahr gaben etwa auch Facebook und Google bekannt, Geld in die Hand nehmen zu wollen, um Fake News zu bekämpfen.
Trotz des finanziellen Engagements aus dem Hightech-Sektor ist der Kampf gegen Fake News aber bislang immer noch nicht gewonnen, wie Experten der University of Southern California, der New York University und anderer US-Hochschulen Ende 2018 feststellten (pressetext berichtete). Hierzu braucht es neben Medienkompetenz vor allem auch eine schärfere Selbstregulierung vonseiten der sozialen Netzwerke, fordern die Forscher.
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