Virtuelle Verbrechen, reale Konsequenzen: Der Albtraum der digitalen Erpressung

„Sextortion“ – Digitale Erpressung: Rücksichtslos, destruktiv und zutiefst verstörend

Autor: Claudia Spiess

Wir brauchen deine Hilfe – Unterstütze uns!
In einer Welt, die zunehmend von Fehlinformationen und Fake News überflutet wird, setzen wir bei Mimikama uns jeden Tag dafür ein, dir verlässliche und geprüfte Informationen zu bieten. Unser Engagement im Kampf gegen Desinformation bedeutet, dass wir ständig aufklären und informieren müssen, was natürlich auch Kosten verursacht.

Deine Unterstützung ist jetzt wichtiger denn je.
Wenn du den Wert unserer Arbeit erkennst und die Bedeutung einer gut informierten Gesellschaft für die Demokratie schätzt, bitten wir dich, über eine finanzielle Unterstützung nachzudenken.

Schon kleine Beiträge können einen großen Unterschied machen und helfen uns, unsere Unabhängigkeit zu bewahren und unsere Mission fortzusetzen.
So kannst du helfen!
PayPal: Für schnelle und einfache Online-Zahlungen.
Steady: für regelmäßige Unterstützung.

Eine 46-jährige Stadthägerin wurde nach Monaten des virtuellen Kontakts mit einem Mann mit digitaler Erpressung konfrontiert.

Die Geschichte begann als harmloses Gespräch auf einer Social Media Plattform. Über die Zeit entwickelte sich hier eine intensive virtuelle Beziehung. Doch als der Mann mehr von der 46-Jährigen verlangte und sie dies ablehnte, nahm die Geschichte eine dunkle Wendung.

Die Wendung zur Erpressung

Der Mann, nun eindeutig ein Täter, reagierte auf ihre Zurückweisung mit Aggression und Rache. Er begann, intime Bilder und Videos von ihr im Internet zu verbreiten, einige davon offenbar bearbeitet. Dies ist ein besonders perfider Aspekt dieses Verbrechens, da es möglich ist, dass ursprünglich harmlose Bilder manipuliert wurden, um etwas ganz anderes darzustellen. Dies zeigt die entsetzliche Perversion solcher Taten.

Angst um den guten Ruf

Die Stadthägerin hat nun verständlicherweise Angst um ihren guten Ruf, wenn Freunde, Familienangehörige oder Kollegen diese Bilder sehen. Der Schaden, den solche Taten anrichten können, ist nicht nur auf emotionaler Ebene enorm, sondern auch in sozialer und beruflicher Hinsicht.

Warnung an Nutzer

In diesem Zusammenhang muss immer wieder davor gewarnt werden, Bilder oder Videos an „Internetbekanntschaften“ zu versenden. Immer wieder versuchen Betrüger, andere Nutzer mit der angedrohten oder tatsächlichen Veröffentlichung von intimen Fotos zu erpressen. Die Erpressungen hören allerdings auch dann nicht auf, wenn die Opfer die geforderten Geldbeträge zahlen. Stattdessen wird meist so lange Geld „erpresst“, bis das Opfer nichts mehr hat. In vielen Fällen werden die Bilder dann trotzdem ins Internet gestellt.

Handlungsempfehlungen der Polizei

Sollte jemand Opfer einer solchen Erpressung werden, rät die Polizei dringend dazu, nicht auf die Geldforderungen einzugehen. Stattdessen sollten Opfer:

  • Chatverläufe per Screenshot sichern
  • Eine Anzeige bei der Polizei erstatten

Die Beweissicherung ist entscheidend, um die Täter ausfindig zu machen und zur Rechenschaft zu ziehen.

Fazit

Die Geschichte der Stadthägerin ist ein schmerzhaftes Beispiel dafür, wie das virtuelle Leben in die reale Welt eindringen und verheerende Auswirkungen haben kann. Sie erinnert auch daran, wie wichtig es ist, sich der potenziellen Gefahren bewusst zu sein und vorsichtig zu sein, wenn man sich im digitalen Umfeld bewegt.

Letztendlich liegt es in unserer Verantwortung, uns selbst zu schützen und diejenigen, die wir lieben, vor den Schattenseiten des Internets zu warnen. In einer Welt, in der unser virtuelles und unser wirkliches Leben so eng zusammenhängen, müssen wir uns dieser Gefahren bewusst werden und nach Möglichkeiten suchen, wie wir uns sicher in der digitalen Welt bewegen können.

Quelle:

Presseportal

Das könnte auch interessieren:
Schein oder Sein? Die Schattenseite von Facebook Fake-Gewinnspielen
Ein JA, das Sie teuer zu stehen kommen könnte! Schützen Sie sich vor der Telefonbetrugs-Falle!
Wie Sie sich vor Betrügern auf Kleinanzeigenportalen schützen können
Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.