Fake-BAWAG-Mails im Umlauf: Gefährliche Täuschung

Bei der jüngsten Phishing-Welle richtet sich die Aufmerksamkeit auf gefälschte E-Mails, die scheinbar von der BAWAG PSK stammen.

Autor: Hildegard O.

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Gefälschte E-Mails der BAWAG PSK: Phishing!

Diese Nachrichten tragen den Betreff „Warnung vor der Verknüpfung eines anderen Geräts mit Ihrem Konto“ und sind alarmierend professionell gestaltet, inklusive des BAWAG-Logos.

Der Inhalt informiert Empfänger über die angebliche Verknüpfung eines neuen Geräts – bezeichnet als „Sumsung“ – mit ihrem Mobile Banking-Konto.

Und hier beginnen die Ungereimtheiten: Der offensichtliche Tippfehler im Markennamen sollte Empfänger skeptisch machen, ebenso wie weitere Rechtschreibfehler im Text sowie die fehlende Anrede.

Screenshot der vermeintlichen Warnmeldung
Screenshot der vermeintlichen Warnmeldung von der „BAWAG“

Die E-Mail enthält einen Link, der vorgibt, eine Lösung für das nicht autorisierte Gerät zu bieten. Dieser Link führt jedoch zu einer gefälschten BAWAG-Webseite, die darauf abzielt, sensible Informationen zu sammeln.

Die Betrüger haben es auf persönliche Daten wie Name, Adresse, Telefonnummer und Online-Banking-Daten abgesehen. Es handelt sich dabei um eine klassische Phishing-Falle, die bei Unachtsamkeit schwerwiegende Folgen haben kann.

Erkennungsmerkmale von Phishing-Mails

Bei der Erkennung von Phishing-Versuchen ist Vorsicht geboten. Achten Sie auf ungewöhnliche Formulierungen, Rechtschreibfehler oder untypische Aufforderungen. In diesem Fall ist der falsch geschriebene Markenname „Sumsung“ ein deutliches Warnsignal. Weitere Hinweise können ein ungewöhnliches Design der E-Mail oder unerwartete Links sein.

Schutzmaßnahmen gegen Phishing

Um sich vor solchen Betrugsversuchen zu schützen, sollten Sie niemals persönliche Daten über Links in E-Mails eingeben. Überprüfen Sie immer die Absenderadresse und setzen Sie sich im Zweifelsfall direkt mit der Bank oder dem Unternehmen in Verbindung.

Aktualisieren Sie regelmäßig Ihre Sicherheitssoftware und seien Sie generell misstrauisch bei unerwarteten E-Mails, in denen sensible Daten abgefragt werden.

Handlungsempfehlungen im Verdachtsfall

Sollten Sie eine solche E-Mail erhalten haben, ist Vorsicht geboten:

  • Leiten Sie die Nachricht nicht weiter und klicken Sie nicht auf darin enthaltene Links.
  • Melden Sie den Vorfall der Bank und gegebenenfalls den Behörden.
  • Haben Sie auf den Link geklickt und Daten eingegeben, ändern Sie umgehend Ihre Passwörter und überwachen Sie Ihre Kontobewegungen auf ungewöhnliche Aktivitäten.

Fragen und Antworten:

Frage 1: Was soll ich tun, wenn ich den Link angeklickt habe?
Antwort 1: Wenn Sie auf den Link geklickt haben, ändern Sie alle Passwörter und überwachen Sie Ihre Konten. Wenden Sie sich an Ihre Bank und erwägen Sie, Anzeige bei der Polizei zu erstatten.

Frage 2: Wie kann ich echte E-Mails von Phishing-E-Mails unterscheiden?
Antwort 2: Echte E-Mails enthalten selten direkte Aufforderungen zur Eingabe sensibler Daten. Überprüfen Sie die Absenderadresse, achten Sie auf Rechtschreibfehler und seien Sie vorsichtig bei unerwarteten Anhängen oder Links.

Frage 3: Welches sind die häufigsten Fehler in Phishing-Mails?
Antwort 3: Häufige Fehler in Phishing-E-Mails sind Rechtschreibfehler, ungewöhnliche Formulierungen, verdächtige Absenderadressen und die Aufforderung zur Eingabe persönlicher Daten über unsichere Links.

Fazit

Phishing-Attacken wie diese sind eine ständige Bedrohung im digitalen Zeitalter. Durch Aufmerksamkeit, Aufklärung und proaktive Sicherheitsmaßnahmen können Sie sich jedoch wirksam schützen.

Zusätzlich zu den oben genannten Maßnahmen sollten Sie regelmäßig Schulungen zum Thema Internetsicherheit besuchen. Mimikama bietet dazu Online-Vorträge und Workshops an. Bleiben Sie zudem mit unserem Newsletter auf dem Laufenden.

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