Falsche Covid-Zertifikate – Polizei macht Jagd auf Cyberkriminelle

Autor: Tom Wannenmacher

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Gut eine Woche ist seit dem offiziellen Start des europäischen digitalen Covid-Zertifikats vergangen und schon bieten kriminelle Organisationen gefälschte Zertifikate an.

In Italien hat die Polizei zehn Verkäufer auffliegen lassen, die über den verschlüsselten Nachrichtendienst Telegram auf Marktplätzen im sogenannten Darknet gefälschte Impfpässe verkaufen wollten. Die Betrüger hatten eine Bezahlung in Kryptowährung gefordert.

„Was ein wenig komisch war, war, dass sie die gefälschten europäischen Pässe – und auch Impfstoffe – nicht nur in Europa, sondern auch in anderen Ländern angeboten haben, zum Beispiel in der Schweiz, in Großbritannien und den USA und sogar in Neuseeland.“

Je nach Paket reichen die Preise von 100 bis 150 Euro.

Einige Angebote versprachen einen Impfpass inklusive Impfstoffdosis! Rund 250.000 Nutzer hätten sich registriert, mehrere Hundert hätten sich bei den Verkäufern gemeldet.

Gian Luca Berruti sagt: „Nicht nur die Leute, die das verkaufen, sind verantwortlich, sondern auch diejenigen, die diese gefälschten Zertifikate nutzen wollen“

Kriminelle waren während der Pandemie sehr anpassungsfähig!

Vor den Zertifikaten waren gefälschte Covid 19-Tests im Umlauf. Die Strafverfolgungsbehörde der Europäischen Union unterstützt die Polizei in allen EU-Ländern bei der Festnahme von Cyberkriminellen, Betrügern und Fälschern, die mit Covid-19 in Verbindung stehen. Nach Angaben von Europol sind die Betrüger gut ausgerüstet. Mithilfe von hochmodernen Druckern und Software können sie sehr hochwertige gefälschte Dokumente herstellen.

Artikelbild Glomex
Quelle: Europol / Euronews

 


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