Nie mehr wichtige Faktenchecks verpassen!
Melden Sie sich für unseren WhatsApp-Channel, die Smartphone-App (für iOS und Android) oder unseren Newsletter an und erhalten Sie alle Faktenchecks und Updates sofort. Einfach anmelden, immer einen Schritt voraus!
Vorsicht vor Portalen wie „Sparpiloten“ oder „Deutsche Geldanlage“ – hinter vielen Onlineangeboten für Festzinsanlagen stecken nicht selten riskante Beteiligungen an Firmen.
Wie Stiftung Warentest berichtet, sind scheinbar unschlagbar günstige Festzinsangebote im Internet im besten Fall riskant – im schlechtesten Fall steckt Betrug dahinter. Die Zeitschrift Finanztest nennt dubiose Internetportale und bietet eine Checkliste zum Erkennen unseriöser Festzinsangebote.
Portale wie Sparpiloten, Deutsche Geldanlage, Zins24 oder SG Sichere Geldanlagen versuchen, Sparer übers Ohr zu hauen. Im Fall der Sparpiloten ermittelt inzwischen die Staatsanwaltschaft.
[mk_ad]
Das Portal SG Sichere Geldanlagen wirbt zum Beispiel mit 3,45 bis 4,65 Prozent Zinsen für ein ein- bis dreijähriges Festgeld bei einer Anlagesumme von 50.000 Euro. Unter dem Angebot wird auf die EU-Einlagensicherung hingewiesen, wonach Festgeldanlagen im Pleitefall einer Bank bis zu 100 000 Euro pro Anleger entschädigt werden. Abgebildete Logos bekannter Banken sollen Sparern suggerieren, dass die Zinsanlagen von dort kommen. Doch das stimmt nicht. Denn bei Banken liegen die Zinsen selbst für mehrjähriges Festgeld unter 2 Prozent im Jahr.
Hinter vielen Onlineangeboten für Festzinsanlagen, die irreführend für hohe und sichere Zinsen werben, stecken nicht selten riskante Beteiligungen an Firmen, die anders als Banken keiner Einlagensicherung unterliegen. Auf die Risiken, die mit Investitionen in Immobilien, Künstliche Intelligenz, eine Zanderproduktionsanlage oder Bäume in Costa Rica verbunden sein können, weisen die Portale in ihrer Werbung nicht hin. Bekommen die Firmen, in die das Geld investiert wird Schwierigkeiten, können Sparer ihre gesamte Einlage verlieren.
Der ausführliche Artikel „Dubiose Zinsanlagen“ findet sich in der August-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter www.test.de/dubiose-zinsanlagen abrufbar.
Das könnte dich auch interessieren: Das österreichische Bundesministerium für Finanzen warnt erneut vor gefälschten E-Mails
Quelle: Stiftung Warentest
Artikelbild: Shutterstock / Von Monster Ztudio
Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat und du die Bedeutung fundierter Informationen schätzt, werde Teil des exklusiven Mimikama Clubs! Unterstütze unsere Arbeit und hilf uns, Aufklärung zu fördern und Falschinformationen zu bekämpfen. Als Club-Mitglied erhältst du:
📬 Wöchentlichen Sonder-Newsletter: Erhalte exklusive Inhalte direkt in dein Postfach.
🎥 Exklusives Video* „Faktenchecker-Grundkurs“: Lerne von Andre Wolf, wie du Falschinformationen erkennst und bekämpfst.
📅 Frühzeitiger Zugriff auf tiefgehende Artikel und Faktenchecks: Sei immer einen Schritt voraus.
📄 Bonus-Artikel, nur für dich: Entdecke Inhalte, die du sonst nirgendwo findest.
📝 Teilnahme an Webinaren und Workshops: Sei live dabei oder sieh dir die Aufzeichnungen an.
✔️ Qualitativer Austausch: Diskutiere sicher in unserer Kommentarfunktion ohne Trolle und Bots.
Mach mit und werde Teil einer Community, die für Wahrheit und Klarheit steht. Gemeinsam können wir die Welt ein bisschen besser machen!
* In diesem besonderen Kurs vermittelt dir Andre Wolf, wie du Falschinformationen erkennst und effektiv bekämpfst. Nach Abschluss des Videos hast du die Möglichkeit, dich unserem Rechercheteam anzuschließen und aktiv an der Aufklärung mitzuwirken – eine Chance, die ausschließlich unseren Club-Mitgliedern vorbehalten ist!
Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)