Haftbefehl mit Schussverletzung im Krankenhaus – selbst angeschossen?

Autor: Andre Wolf

Lieber Leser, liebe Leserin, Mimikama ist dein Kompass in der Informationsflut. Aber um den Kurs zu halten, brauchen wir dich. Jeder Beitrag, ob groß oder klein, bringt uns näher an eine Welt der verlässlichen Informationen. Stell dir vor, du könntest einen Unterschied machen, und das kannst du! Unterstütze uns jetzt via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon. Deine Hilfe lässt uns weiterhin Fakten liefern, auf die du zählen kannst. Mach mit uns den ersten Schritt in eine vertrauenswürdigere Informationszukunft. ❤️ Dank dir kann es sein.

Artikelbild: Wikipedia / Haftbefehl
Artikelbild: Wikipedia / Haftbefehl

Wie in Medien berichtet, soll der Rapper mit dem Namen Haftbefehl mit einer Schussverletzung im Bein in einem Darmstädter Krankenhaus behandelt worden sein.

Der 34-Jährige wurde bereits am gestrigen Donnerstag (16. Juli 2020) behandelt. Wie genau die Schussverletzung des Mannes zustande gekommen ist, ist offiziell noch nicht bestätigt. Aus der Hessenschau erfährt man, dass es sich um den Rapper Haftbefehl handeln soll:

Nach hr-Informationen handelt es sich bei dem Verletzten um den Offenbacher Rapper Haftbefehl. Aykut Anhan, so sein bürgerlicher Name, hat sich die Wunde demnach selbst zugefügt.

Die Hessenschau berichtet weiter, dass die Tat offenbar unter Drogen- und Alkoholeinfluss geschah. Zu dem Vorfall gibt es auch eine Polizeimeldung, in der jedoch der Name „Haftbefehl“ nicht erwähnt wird, ebenso gibt es auch keine weiteren Angaben zum Sachverhalt.

[mk_ad]

Haftbefehl in Pressemitteilung nicht genannt

In einer gemeinsamen Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Darmstadt und des Polizeipräsidiums Südhessen lautet es:

Am Donnerstagnachmittag (16.07.2020) gegen 16 Uhr wurde ein Mann mit einer Schussverletzung im Bein in einem Darmstädter Krankenhaus vorstellig. Der 34-Jährige zeigte sich gegenüber den verständigten Polizeibeamten äußerst unkooperativ. Die Ermittlungen wie und wo es zu der Verletzung kam, dauern derzeit an. In diesem Zusammenhang wurde in den Abendstunden auch die Meldeanschrift des Mannes und eine Bar im Landkreis Darmstadt-Dieburg durchsucht. Hierbei konnten keine Beweismittel gefunden werden, die zur Klärung des Sachverhalts beitragen.

Hinweis an die Medienvertreter: Aufgrund der laufenden Ermittlungen können aktuell keine weiteren Angaben zum Sachverhalt gemacht werden. Es wird unaufgefordert nachberichtet.

[mk_ad]

Das könnte ebenso interessieren:

Der „Welt“-Journalist und frühere Türkei-Korrespondent Deniz Yücel wurde von einem türkischen Gericht wegen Propaganda für die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK zu zwei Jahren, neun Monaten und 22 Tagen Haft verurteilt, berichtet die dpa.

Laut Spiegel Online wird er die Haftstrafe nicht antreten müssen. Vom Vorwurf der Volksverhetzung und der Propaganda für die Gülen-Bewegung sei Yücel freigesprochen worden. Das Gericht folgte allerdings einem Antrag des Staatsanwalts, ein neues Verfahren wegen Präsidentenbeleidigung gegen Yücel einzuleiten. Mehr dazu hier.

Artikelbild: Wikipedia / Haftbefehl


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstand durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Ihnen liegt es am Herzen, das Internet zu einem Ort der Wahrheit und Sicherheit zu machen? Fühlen Sie sich überwältigt von der Flut an Fehlinformationen? Mimikama steht für Vertrauen und Integrität im digitalen Raum. Gemeinsam können wir für ein transparentes und sicheres Netz sorgen. Schließen Sie sich uns an und unterstützen Sie Mimikama!. Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.

Mehr von Mimikama