Grüße aus dem Hauptquartier von Facebook!
Autor: Andre Wolf
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Aus der Kategorie „Alt, aber immer noch aktuell“. Torsten Sträter als Ersatzpressesprecher von Facebook.
Hat sich in den letzten 3 Jahren viel verändert? Die Antwort kann man sich selbst geben, wenn man das folgende Video schaut und den klangvollen Worten von Torsten Sträter als Ersatzpressesprecher von Facebook auf extra 3 lauscht. Es handelt sich dabei als um ein Satirevideo.
Er schlüpft darin in die Rolle eines fiktiven Ersatzpressesprechers von Facebook. Anlass: Ein gefälschtes Zitat, welches Renate Künast grafisch angehängt wurde (wir haben berichtet). Wie reagiert ein Ersatzpressesprecher darauf?
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Facebook ist nun mal einer der wenigen Orte, wo man was teilen kann, ohne dass es weniger wird. Wenn das mit Brot funktionieren würde, wäre diese Welt schon einen Schritt weiter.
Zum Hintergrund
Das genannte Zitat, bzw. die Fälschung bezog sich auf die Ermordung einer Studentin. Dieser Mord an einer jungen Frau geschah im Oktober 2016. Ferner stellte sich heraus, dass zuvor auch ein Sexualdelikt stattgefunden hatte. Der Tatverdächtigen war ein 17jährigen Schüler aus Afghanistan, der 2015 nach Deutschland einreist ist und am 03. Dezember 2016 Untersuchungshaft genommen.
Daraufhin wurde Renate Künast auf einem Sharepic nachgesagt, sie habe gegenüber der Süddeutschen Zeitung die Festnahme mit den Worten „Der traumatisierte Junge Flüchtling hat zwar getötet man muss ihm aber jetzt trotzdem helfen! [sic]“. Dieses Sharepic hatte auf Facebook und WhatsApp eine recht weite Verbreitung.
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Warten wir nun mal ab und schauen in drei Jahren nochmal, wie viel sich auf Facebook bis dahin ändert. Wir als Berufsoptimisten bei Mimikama glauben an das Beste!
Video Quelle: YouTube, extra 3 Kanal
Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
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