Nie mehr wichtige Faktenchecks verpassen!
Melden Sie sich für unseren WhatsApp-Channel, die Smartphone-App (für iOS und Android) oder unseren Newsletter an und erhalten Sie alle Faktenchecks und Updates sofort. Einfach anmelden, immer einen Schritt voraus!


Wenn man auf der Suche nach einem Welpen ist, sieht man ein niedliches Welpenbild nach dem anderen. Viele Anzeigen sind von legalen Händlern, aber da sind auch einige illegale Händler dabei.

Über eine Internet-Verkaufsplattform wurde eine Mischlingshündin, 12 Wochen alt, gechippt und bereits erstgeimpft zum Verkauf angeboten. Der Verkäufer und die Kaufinteressenten trafen sich zur Übergabe in Oststeinbek. Da den Interessenten Zweifel an den gemachten Angaben des Welpen-Verkäufers aufkamen, wurde ohne dessen Wissen die Polizei hinzugezogen.

Die Polizei wird hinzugezogen

Der Verkäufer versuchte den Beamten vom Polizeirevier Glinde glaubwürdig zu machen, dass er drei Welpen seiner eigenen Hündin verkaufe. Die hier angebotene Hündin sei der letzte Welpe aus dem Wurf vom Februar dieses Jahres.

Da sich der 21-jährige Verkäufer jedoch mehr und mehr in Widersprüche zum Muttertier, zur behandelnden Tierärztin und zum Alter des Welpen verstrickte, wurde über das Veterinäramt Kontakt mit einer Tierärztin aufgenommen.

Dieser erschien vor Ort und untersuchte den Welpen. Dabei stellte sie fest, dass es sich bei der angebotenen Hündin um einen Rüden handelt. Nach ihrer Einschätzung dürfte das Tier ca. 8 Wochen alt sein und hatten einen sogenannten „Trommelbauch“. Eine Erstimpfung kann aufgrund des Alters noch nicht erfolgt sein. Wie vom Verkäufer angegeben, ist auch eine Kennzeichnung mit Chip nicht vorhanden. Eine Einfuhr des jungen Tieres aus Polen wird als wahrscheinlich angesehen.

Auf Grundlage der Hundeseuchenverordnung wurde der Welpe beschlagnahmt und vorerst in Obhut eines Tierheimes gegeben sowie zu weiteren Untersuchungen in eine Tierklinik.

Gegen den Hamburger Verkäufer werden Ermittlungen wegen des Verdachts des Betruges geführt.

[mk_ad]

Quelle: PP/ Polizeidirektion Ratzeburg
Auch interessant:
Ein 28-jähriger Wuppertaler entdeckte in den sozialen Medien ein hochwertiges Smartphone, welches zum Verkauf angeboten wurde. Daher verabredete er sich mit dem Verkäufer für Mittwochabend (12. Mai) in der Düsseldorfer Innenstadt.
Betrogener stellt Betrüger Falle


Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat und du die Bedeutung fundierter Informationen schätzt, werde Teil des exklusiven Mimikama Clubs! Unterstütze unsere Arbeit und hilf uns, Aufklärung zu fördern und Falschinformationen zu bekämpfen. Als Club-Mitglied erhältst du:

📬 Wöchentlichen Sonder-Newsletter: Erhalte exklusive Inhalte direkt in dein Postfach.
🎥 Exklusives Video* „Faktenchecker-Grundkurs“: Lerne von Andre Wolf, wie du Falschinformationen erkennst und bekämpfst.
📅 Frühzeitiger Zugriff auf tiefgehende Artikel und Faktenchecks: Sei immer einen Schritt voraus.
📄 Bonus-Artikel, nur für dich: Entdecke Inhalte, die du sonst nirgendwo findest.
📝 Teilnahme an Webinaren und Workshops: Sei live dabei oder sieh dir die Aufzeichnungen an.
✔️ Qualitativer Austausch: Diskutiere sicher in unserer Kommentarfunktion ohne Trolle und Bots.

Mach mit und werde Teil einer Community, die für Wahrheit und Klarheit steht. Gemeinsam können wir die Welt ein bisschen besser machen!

* In diesem besonderen Kurs vermittelt dir Andre Wolf, wie du Falschinformationen erkennst und effektiv bekämpfst. Nach Abschluss des Videos hast du die Möglichkeit, dich unserem Rechercheteam anzuschließen und aktiv an der Aufklärung mitzuwirken – eine Chance, die ausschließlich unseren Club-Mitgliedern vorbehalten ist!


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)