Nie mehr wichtige Faktenchecks verpassen!
Melden Sie sich für unseren WhatsApp-Channel, die Smartphone-App (für iOS und Android) oder unseren Newsletter an und erhalten Sie alle Faktenchecks und Updates sofort. Einfach anmelden, immer einen Schritt voraus!


„Annals of the American Thoracic Society“ publiziert: US-Studie widerlegt Gesundheitsrisiko von Masken

Das Tragen von Gesichtsmasken führt zu keiner CO2-Vergiftung. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie unter der Leitung von Michael Campos vom Miami Veterans Administration Medical Center und der University of Miami. Die Experten widerlegen damit das von Masken-Gegnern in Corona-Zeiten in Bezug auf das Tragen oft angeführte Gesundheitsrisiko. Die in den „Annals of the American Thoracic Society“ publizierten Ergebnisse beweisen das Gegenteil.

US-Veteranen untersucht

Die Forscher beurteilten Probleme mit dem Gasaustausch, also die Veränderungen der Werte von Sauerstoff und CO2, bei gesunden Personen und Veteranen mit COPD vor und während des Tragens einer chirurgischen Maske. COPD-Patienten müssen sich beim Atmen mehr anstrengen, was oft zu Kurzatmigkeit und Müdigkeit führt. Laut Campos sind die Auswirkungen auch bei Personen mit einer schweren Beeinträchtigung der Lungenfunktion minimal.

[mk_ad]

Das Gefühl der Atemlosigkeit, das manche gesunde Menschen erleben, ist laut dem Forscher nicht auf Veränderungen des Gasaustauschs zurückzuführen. Dafür verantwortlich sei vielmehr die Einschränkung des Luftstroms mit der Maske. Das sei vor allem dann der Fall, wenn bei Anstrengungen eine höhere Atemfrequenz notwendig werde.

Tragen gegen Infektionen

Campos betont indes die Wichtigkeit des Tragens von Gesichtsmasken zur Prävention einer COVID-19 Infektion. Ist keine chirurgische Maske verfügbar, wird von den Centers für Disease Control and Prevention eine Stoffmaske mit mindestens zwei Schichten empfohlen. Vor allem Patienten mit Erkrankungen der Lunge sollten eine Infektion verhindern.

Die Studienautoren räumen ein, dass die Ergebnisse durch die Größe des Samples eingeschränkt sein könnten. Die Population zeige jedoch deutlich, dass chirurgische Masken unter normalen Bedingungen keine Auswirkungen auf den Gastaustausch haben.

Wichtig sei, die Öffentlichkeit darüber zu informieren, dass das Unbehagen beim Tragen der Masken nicht zu unbegründeten Sicherheitsbedenken führen sollte und somit die Anwendung eines Verfahrens abschwächen könnte, das erwiesenermaßen die öffentliche Gesundheit verbessert.

Das könnte dich auch interessieren: Bundestag warnte Mitarbeiter nicht vor zu langem Tragen von Masken

Quelle: pressetext
Artikelbild: Shopping King Louie / Shutterstock


Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat und du die Bedeutung fundierter Informationen schätzt, werde Teil des exklusiven Mimikama Clubs! Unterstütze unsere Arbeit und hilf uns, Aufklärung zu fördern und Falschinformationen zu bekämpfen. Als Club-Mitglied erhältst du:

📬 Wöchentlichen Sonder-Newsletter: Erhalte exklusive Inhalte direkt in dein Postfach.
🎥 Exklusives Video* „Faktenchecker-Grundkurs“: Lerne von Andre Wolf, wie du Falschinformationen erkennst und bekämpfst.
📅 Frühzeitiger Zugriff auf tiefgehende Artikel und Faktenchecks: Sei immer einen Schritt voraus.
📄 Bonus-Artikel, nur für dich: Entdecke Inhalte, die du sonst nirgendwo findest.
📝 Teilnahme an Webinaren und Workshops: Sei live dabei oder sieh dir die Aufzeichnungen an.
✔️ Qualitativer Austausch: Diskutiere sicher in unserer Kommentarfunktion ohne Trolle und Bots.

Mach mit und werde Teil einer Community, die für Wahrheit und Klarheit steht. Gemeinsam können wir die Welt ein bisschen besser machen!

* In diesem besonderen Kurs vermittelt dir Andre Wolf, wie du Falschinformationen erkennst und effektiv bekämpfst. Nach Abschluss des Videos hast du die Möglichkeit, dich unserem Rechercheteam anzuschließen und aktiv an der Aufklärung mitzuwirken – eine Chance, die ausschließlich unseren Club-Mitgliedern vorbehalten ist!


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)