Nie mehr wichtige Faktenchecks verpassen!
Melden Sie sich für unseren WhatsApp-Channel, die Smartphone-App (für iOS und Android) oder unseren Newsletter an und erhalten Sie alle Faktenchecks und Updates sofort. Einfach anmelden, immer einen Schritt voraus!


Mit einer neuen Betrugsmasche verbreitet derzeit eine Schadsoftware über beinahe alle gängigen Messenger. Auch wenn er von einem Ihrer Kontakte stammt: Öffnen Sie keinen Link zu einem vermeintlichen Gewinnspiel!

Bereits seit Monaten verbreite sich die Malware über WhatsApp, so die Sicherheitsexperten von ESET. Wie sich nun zeigte, sind allerdings auch Telegram, Signal und Viber von der Betrugsmasche betroffen.

Link führt zu gefälschtem Google Play Store

Dabei wird Betroffenen vorgemacht, sie können über einen erhaltenen Link an einem Gewinnspiel teilnehmen, bei dem ein Smartphone als Preis winke. Dafür müsse auf den Link geklickt und eine App heruntergeladen werden. Der Link führt schließlich zu einer gefälschten Version des Google Play Store.

Wird die App dort heruntergeladen und die angefragten Berechtigungen erteilt, installiert sich im Hintergrund die Malware, die jede eingehende Nachricht wiederum mit dem Link zum vermeintlichen Gewinnspiel beantwortet. Da die Nachrichten von eigenen Kontakten, wie Freunde und Familie stammen, wirken diese zunächst vertrauenswürdig, was die Masche besonders gefährlich macht. Erhalten Sie also einen solchen Link von einem Ihrer Kontakte, ist der Versender wohl bereits selbst betroffen.

Malware kann für verschiedene Attacken genutzt werden

Betroffene bemerken meist selbst nicht, dass die Malware im Hintergrund ihres Geräts aktiv ist, bis sie den Link im Nachrichtenverlauf entdecken. Derzeit werde die Schadsoftware wohl primär für Adware- und Abonnement-Betrügereien genutzt werden, vermuten die Sicherheitsexperten. Prinzipiell sei es aber möglich, dass das gleiche Vorgehen auch dazu genutzt werden kann, um Banking-Trojaner, Ransomware oder Spyware zu verteilen, so Lukas Stefanko von ESET.

Wie man sich schützen kann

  1. Betriebssystem mit Updates aktuell halten (automatische Updatefunktion aktivieren)
  2. Auch Links, die man von eigenen Kontakten erhält, nicht ungeprüft aufrufen
  3. Wurde Link aufgerufen: Quelle einer App vor dem Download prüfen und nur solche aus den originalen App-Stores herunterladen
  4. Sicherheitssoftware auch am Smartphone nutzen (Beispiele: Sophos Mobile Security, Avira Antivirus 2020, WeSecure, Antivirus Free)

[mk_ad]

Quelle: CHIP
Auch interessant:
Umdenken erforderlich: So wertvoll ist gebrauchte Hardware


Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat und du die Bedeutung fundierter Informationen schätzt, werde Teil des exklusiven Mimikama Clubs! Unterstütze unsere Arbeit und hilf uns, Aufklärung zu fördern und Falschinformationen zu bekämpfen. Als Club-Mitglied erhältst du:

📬 Wöchentlichen Sonder-Newsletter: Erhalte exklusive Inhalte direkt in dein Postfach.
🎥 Exklusives Video* „Faktenchecker-Grundkurs“: Lerne von Andre Wolf, wie du Falschinformationen erkennst und bekämpfst.
📅 Frühzeitiger Zugriff auf tiefgehende Artikel und Faktenchecks: Sei immer einen Schritt voraus.
📄 Bonus-Artikel, nur für dich: Entdecke Inhalte, die du sonst nirgendwo findest.
📝 Teilnahme an Webinaren und Workshops: Sei live dabei oder sieh dir die Aufzeichnungen an.
✔️ Qualitativer Austausch: Diskutiere sicher in unserer Kommentarfunktion ohne Trolle und Bots.

Mach mit und werde Teil einer Community, die für Wahrheit und Klarheit steht. Gemeinsam können wir die Welt ein bisschen besser machen!

* In diesem besonderen Kurs vermittelt dir Andre Wolf, wie du Falschinformationen erkennst und effektiv bekämpfst. Nach Abschluss des Videos hast du die Möglichkeit, dich unserem Rechercheteam anzuschließen und aktiv an der Aufklärung mitzuwirken – eine Chance, die ausschließlich unseren Club-Mitgliedern vorbehalten ist!


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)