Dubiose Verschwiegenheitsvereinbarung der Klinik der Stadt Köln!

Autor: Kathrin Helmreich

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Die Verschwiegenheitsvereinbarung des Gastautors der Ruhrbarone ist wieder unterwegs und sorgt erneut für Empörung auf Facebook.

Es geht um folgendes „Dokument“, das belegen soll, dass die Opfer der Silvesternacht in Köln eine Verschwiegenheitsvereinbarung unterzeichnet haben sollen:

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Bild im Klartext:

Schnell Teilen, wurde schon mal gelöscht. Verschwiegenheitvereinbarung der Kölner Frauen, die im Krankenhaus behandelt…

Verschwiegenheitsvereinbarung
zwischen Kliniken der Stadt Köln AG GmbH & Co KG und der Patientin XXX.
Für die Behandlung vereinbart die Verpflichtete mit der Landesregierung Stillschweigen zu Allen Vorgängen, Erlebnisse und Beobachtungen, die sie in der Silvesternacht in der Stadt Köln gemacht hat… (usw.)

Mussten Opfer der Silvesternacht in Köln eine Stillschweigevereinbarung unterschreiben?

Nein! Denn es handelt sich um einen FAKE!

Denn sieht man genauer hin, so fallen einem ein paar Dinge an dem Schreiben auf, die geradewegs darauf hinweisen, dass dies kein seriöses Schriftstück darstellt:

image.png

Angefangen von dem Rechtschreibfehler des Wortes Presse mit drei S, über den streitbaren Aspekt einer versteckten Botschaft, bis hin zu der völlig falschen Gesellschaftsform im Briefkopf…

Letzteres ist jedoch jenes Argument, welches in diesem Schreiben Skepsis hervorruft. Die Gesellschaftsform der AG GmbH & CO KG ist irrsinnig und nicht richtig. Das Krankenhaus trägt die korrekte Form “Kliniken der Stadt Köln GmbH”.

Aus diesem Grund wird es uns mit Posts wie dem obigen in den nächsten Jahren immer wieder über den Weg laufen, aber wir werden nicht müde auf die wahren Hintergründe hinzuweisen. Schließlich sind die normalen Geschehnisse auf dieser Welt schon unglaublich genug, da muss man nicht noch etwas hinzudichten.

Der Auslöser waren die “RUHRBARONE”, bzw. einer ihrer Gastautoren:

Ruhrbarone: Unser Gastautor Georg Odergut hat ein riskantes Experiment gewagt und ein vermeintlich brisantes Dokument gefälscht. Jetzt entschuldigt er sich bei den Getäuschten.

Sehr geehrte Frau Schneidt,

Sie wurden von mir angelogen. Dafür muss ich Sie um Entschuldigung bitten.

Ich habe Ihnen ein gefälschtes Dokument untergejubelt, das angeblich eine Verschwiegenheitserklärung für Opfer der Gewalt von Köln zum Jahreswechsel ist. Ich habe es von vorne bis hinten erstunken und erlogen. Sie fragen sich sicher warum. Lassen Sie mich das erklären. …

Die ganze Aufklärung findet man hier vor: Ruhrbarone

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