Vorsicht vor K.O.-Mitteln
Lieber Leser, liebe Leserin, Mimikama ist dein Kompass in der Informationsflut. Aber um den Kurs zu halten, brauchen wir dich. Jeder Beitrag, ob groß oder klein, bringt uns näher an eine Welt der verlässlichen Informationen. Stell dir vor, du könntest einen Unterschied machen, und das kannst du! Unterstütze uns jetzt via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon. Deine Hilfe lässt uns weiterhin Fakten liefern, auf die du zählen kannst. Mach mit uns den ersten Schritt in eine vertrauenswürdigere Informationszukunft. ❤️ Dank dir kann es sein.
Feiert und tanzt man auf einer Party oder in einem Lokal, heißt es nicht ohne Grund: „Lass niemals dein Getränk aus den Augen!“ – Untergejubelte K.O.-Tropfen bemerkt man leider oft viel zu spät.
Das Bundeskanzleramt Österreich warnt aktuell in der Informationsoffensive K.O.-Mittel vor der Gefahr von K.O.-Mitteln oder -Tropfen.
Als „K.O.-Mittel“ werden Drogen bezeichnet, die in geringer Dosis stimulierend und enthemmend, in höherer Dosierung jedoch betäubend und einschläfernd wirken. Eine Überdosis kann sogar zum Tod führen.
In Diskotheken, Bars oder auch auf Festen werden diese K.O.-Mittel Frauen immer wieder in Getränke gemischt. Die Täter können Fremde, aber auch Bekannte sein. Das Ziel dieser Täter ist, die betäubten Opfer zu vergewaltigen.
Geruchlos, geschmacklos, farblos
Die K.O.-Mittel in seinem Getränk zu entdecken, ist schwierig, da man sie nicht sehen, riechen oder schmecken kann.
Das Bundeskanzleramt warnt nun in seiner Informationsoffensive und gibt Tipps, wie man erkennen kann, dass man Opfer einer K.O.-Mittel-Attacke geworden sein könnte:
Was sind Anzeichen für eine K.O.-Tropfen-Vergiftung?
Plötzlicher Schwindel, Übelkeit, Bewusstseinstrübung, Willenlosigkeit und Regungslosigkeit können typische Anzeichen für eine Vergiftung durch K.O.-Tropfen sein.
Wie kann ich mich schützen?
- Das eigene Getränk nie unbemerkt stehen lassen
- Nach dem Ausgehen wieder mit Freundinnen und Freunden die Feier verlassen
- Keine offenen Getränke von fremden Personen annehmen
Ich bin Opfer Was kann ich tun?
- Wichtig: Schuld ist immer derjenige, der diese Mittel verabreicht!
- K.O.-Tropfen sind nur maximal 6 bis 12 Stunden im Urin und im Blut nachweisbar. Deshalb muss rasch gehandelt werden.
- Unterstützung bietet die Polizei (133), die Rettung (144), Rat auf Draht (147) und die Frauenhelpline gegen Gewalt (0800 222 555).
Auch bei anderen Personen aufmerksam sein und nicht wegschauen: Bei Beobachtungen umgehend das Barpersonal oder die Polizei informieren. Bei Bewusstlosigkeit sofort die Rettung verständigen. Beeinträchtigte Person nicht alleine lassen.
Das könnte dich auch interessieren: Faktencheck: Weniger Zucker ist die beste Alternative
Quelle: Bundeskanzleramt Österreich
Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstand durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)
Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum
INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE
Ihnen liegt es am Herzen, das Internet zu einem Ort der Wahrheit und Sicherheit zu machen? Fühlen Sie sich überwältigt von der Flut an Fehlinformationen? Mimikama steht für Vertrauen und Integrität im digitalen Raum. Gemeinsam können wir für ein transparentes und sicheres Netz sorgen. Schließen Sie sich uns an und unterstützen Sie Mimikama!. Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama
Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!
Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.