Warnung! Betrüger geben sich als Meta/Facebook aus! Das können Sie dagegen tun!

Ein schleichender Sturm von Betrugswellen rollt durch die sozialen Medien, insbesondere durch Facebook.

Autor: Claudia Spiess

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Die Betrüger geben sich geschickt als offizielle Meta- oder Facebook-Administratoren aus und versenden alarmierende Nachrichten an die Nutzer. Darin behaupten sie, der Nutzer habe gegen das Urheberrecht oder die Nutzungsbedingungen verstoßen und drohen mit der Sperrung des Kontos, wenn der Empfänger nicht auf den mitgelieferten Link klickt. Dahinter verbirgt sich jedoch eine gefährliche Falle.

MIMIKAMA
Warnung! Betrüger geben sich als Meta/Facebook aus! Das können Sie dagegen tun!

Es handelt sich um solche und ähnliche Nachrichten;

“Lieber Administrator der Seite! Ihre Seite hat Urheberrechtsverletzungen begangen. • Verwendung des falschen Namens/Fotos einer anderen Person • Teilen von Inhalten, die andere Benutzer irreführen Beleidigung anderer Benutzer Aus Sicherheitsgründen bestätigen Sie Ihr Konto, indem Sie auf den unten stehenden Link klicken. Bestätigen Sie dieses zugehörige Konto: https:// recover -rycs10016491444.start.page Sie müssen diese Schritte innerhalb der nächsten 15 Tage befolgen, da unser System andernfalls Ihr Konto dauerhaft blockiert. Vielen Dank, dass Sie uns bei der Verbesserung unseres Kontoservices geholfen haben. Meta Geschäftsbedingungen“. Es gibt aber auch diese Varianten „Ihr Facebook-Konto ist aufgrund eines Beitrags, der unsere Markenrechte verletzt hat, für eine dauerhafte Löschung vorgesehen. Wir haben diese Entscheidung nach einer gründlichen Überprüfung und gemäß unseren Richtlinien zum Schutz des geistigen Eigentums getroffen. Wenn Sie glauben, dass es sich um ein Missverständnis handelt, bitten wir Sie höflich, eine Beschwerde zur Wiederherstellung Ihrer Seite vor der Entfernung von Facebook einzureichen”

Diese Nachrichten gibt es in verschiedenen Versionen:

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Die Absender und deren Namen variieren, dies macht allerdings keinen Unterschied, denn das Ziel, das hier verfolgt wird, ist jedes Mal dasselbe.

Der betrügerische Vorwand: Verstöße gegen Urheberrecht oder Nutzungsbedingungen

Nutzer werden mit beunruhigenden Nachrichten über angebliche Urheberrechtsverletzungen konfrontiert. In den Nachrichten heißt es, man habe als Administrator falsche Namen oder Fotos verwendet oder irreführende Inhalte geteilt. Oder es werden Verstöße gegen die Nutzungsbedingungen als Grund für eine drohende Sperre angeführt.

Die Betrüger fordern die Nutzer auf, ihren Account durch einen Klick auf den beigefügten Link zu bestätigen. Doch Vorsicht! Der Klick führt auf eine gefälschte Login-Seite von Facebook.

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Unter dem Druck und der Angst, gegen geltende Regeln verstoßen zu haben, geben viele Nutzer hier ihre Zugangsdaten ein – ein gefundenes Fressen für die Betrüger.


Wichtig: Meta bzw. Facebook informiert seine Nutzer bei eventuellen Verstößen niemals über den Messenger!
Informationen zu gemeldeten Inhalten finden sich im Support-Postfach direkt auf Facebook.


Die drastischen Folgen

Die Konsequenzen sind gravierend, wenn Betrüger Zugriff auf Ihre Login-Daten erhalten:

  • Privatsphäre adé: Sie können all Ihre persönlichen Informationen durchforsten, seien es Kontaktdaten oder private Nachrichten.
  • Identitätsmissbrauch: Mit Ihrer Identität können sie Posts veröffentlichen oder Nachrichten senden, was nicht nur peinlich, sondern auch rechtlich heikel sein kann.
  • Finanzielle Einbußen: Haben Sie Ihre Kreditkartendaten mit Facebook verknüpft? Betrüger könnten Ihre Karte für unautorisierte Käufe nutzen.
  • Erpressung: Zugang zu privaten Gesprächen oder Fotos kann Betrügern Tür und Tor für Erpressungsversuche öffnen.
  • Datenhandel: Ihre Login-Daten könnten an Dritte weiterverkauft werden, was zu weiterem Missbrauch führt.

Ihr Schild gegen den Betrug im Namen von Meta/Facebook: Die 2-Faktor-Authentifizierung

Zum Glück gibt es effektive Gegenmaßnahmen, und eine davon ist die 2-Faktoren-Authentifizierung (2FA). Hier sind die Gründe, warum und wie Sie 2FA einrichten sollten:

  • Zusätzlicher Schutz: Selbst bei Kenntnis Ihres Passworts benötigen Betrüger einen zweiten Code für den Login, der an Ihr Handy gesendet oder durch eine App generiert wird.
  • Sofortige Warnung: Bei Anmeldeversuchen von unbekannten Geräten werden Sie umgehend benachrichtigt.
  • Einfache Aktivierung: Navigieren Sie zu Ihren Facebook-Einstellungen, wählen Sie „Passwort und Sicherheit“, und dann „Zweistufige Authentifizierung“. Folgen Sie den Anweisungen, um es zu aktivieren.

Fazit: Besser sicher als sorry!

Die raffinierten Betrügereien hinter den Kulissen von Meta/Facebook sind ein Weckruf für alle Nutzer. Durch die einfache Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung können Sie sich einen robusten Schutzschild gegen diese Betrügereien zulegen. Der Schlüssel liegt darin, proaktiv zu handeln, um nicht das nächste Opfer in der langen Liste der betrogenen Nutzer zu werden.

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