Innerhalb der vergangenen Wochen erhielt ein Sassnitzer mehrere Anrufe sowohl von weiblichen als auch von männlichen Betrügenden. Ihm sei offeriert worden, dass er vor einigen Jahren ein Bitcoin-Konto angelegt hätte, auf welchem sich nun über 100.000 Euro befänden. Um diese zu erhalten, wäre allerdings eine „Sicherheitszahlung“ notwendig, welche der 73-Jährige mit mehreren Überweisungen und viele tausende Euro tätigte.

Das versprochene Geld erhielt er jedoch bis heute nicht und erstattete aus diesem Grund Anzeige.

Bitcoin-Betrug: Hinweise der Polizei

Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang nochmal vor den verschiedensten und sehr vielfältigen Maschen der Betrüger – in diesem Fall: – Machen Sie sich bewusst: Wenn Sie keine Anlage vorgenommen haben, können Sie auch nichts auf einem Konto zu liegen haben! Beachten Sie außerdem Folgendes:

  • Geben Sie niemals Geld aus, um ein vermeintliches Guthaben einzufordern.
  • Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon.
  • Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Ähnliches.
  • Fragen Sie den Anrufer nach Namen, Adresse und Telefonnummer der Verantwortlichen, um welche Art von Anlage es sich handelt und was genau Sie angelegt haben. Notieren Sie sich seine Antworten.
  • Weisen Sie unberechtigte Geldforderungen zurück.
  • Kontrollieren Sie mindestens einmal im Monat Ihre Kontoauszüge und Ihre Telefonrechnung.

Quelle:

Presseportal

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