Dieser Artikel erklärt, wie Betrüger vorgehen, um Sie um Ihr hart verdientes Geld zu bringen, und was Sie dagegen tun können.

Wie funktioniert der Betrug mit Guthabenkarten?

Betrüger nehmen häufig telefonisch Kontakt mit ihren Opfern auf. Dabei geben sie sich als Mitarbeiter offizieller Stellen oder Behörden aus. Sie überreden die Opfer zum Kauf von Steam-Guthabenkarten, angeblich zur Auszahlung von Preisgeldern aus Gewinnspielen oder zur Begleichung von Steuern, Kautionen oder Schulden. Nach dem Kauf der Karten werden die Opfer zum Freikratzen der Guthabencodes und zur Übermittlung dieser Codes per Telefon aufgefordert.

Was Sie über Steam Credit Cards wissen sollten

Es ist wichtig zu wissen, dass Steam Guthabenkarten ausschließlich für den Kauf von Produkten auf der Plattform Steam verwendet werden können. Zu diesen Produkten gehören Videospiele, In-Game-Gegenstände, Software und Hardware.

Generell gilt: Wenn Sie jemand auffordert, mit einer Guthabenkarte zu bezahlen, ist Vorsicht geboten. Es handelt sich mit großer Wahrscheinlichkeit um Betrug.

Sofortmaßnahmen bei Betrugsverdacht

Wenn Sie bereits eine Guthabenkarte gekauft, aber noch nicht an den Betrüger weitergegeben haben: Versuchen Sie, die Karte beim Verkäufer zur Rückerstattung einzureichen.
Falls Sie den Code bereits weitergegeben haben: Bewahren Sie die Karte und die Quittung auf und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.

Fazit

Seien Sie stets misstrauisch, wenn Sie aufgefordert werden, Steam-Guthabenkarten zu kaufen, insbesondere wenn der Kaufgrund außerhalb der zugehörigen Plattform liegt. Ergreifen Sie sofort Maßnahmen und informieren Sie die zuständigen Behörden, wenn Sie einen Betrug vermuten.

Um auf dem Laufenden zu bleiben und weitere wertvolle Informationen zu erhalten, abonnieren Sie den Mimikama-Newsletter und entdecken Sie unser medienpädagogisches Angebot, um sich und Ihre Liebsten vor Betrug im Internet zu schützen.

Quelle:

Steam

Das könnte auch interessieren:
Achtung: Betrügerische E-Mails im Namen von Online-Finanzamt Elster
Betrugsalarm: Die Masche mit „Click Office World“-Rechnungen
Vorschussbetrug via WhatsApp

Unsere virtuelle Faktencheck-Bewertungsskala: Bei der Überprüfung von Fakten, in der Kategorie der „Faktenchecks„, nutzen wir eine klare Bewertungsskala, um die Zuverlässigkeit der Informationen zu klassifizieren. Hier eine kurze Erläuterung unserer Kategorien:

  • Rot (Falsch/Irreführend): Markiert Informationen, die definitiv falsch oder irreführend sind.
  • Gelb (Vorsicht/Unbewiesen/Fehlender Kontext/Satire): Für Inhalte, deren Wahrheitsgehalt unklar ist, die mehr Kontext benötigen oder satirisch sind.
  • Grün (Wahr): Zeigt an, dass Informationen sorgfältig geprüft und als wahr bestätigt wurden.

Unterstütze jetzt Mimikama – Für Wahrheit und Demokratie! Gründlicher Recherchen und das Bekämpfen von Falschinformationen sind heute wichtiger für unsere Demokratie als jemals zuvor. Unsere Inhalte sind frei zugänglich, weil jeder das Recht auf verlässliche Informationen hat. Unterstützen Sie Mimikama

Mehr von Mimikama

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)